


Nach dem großartigen Spiel gegen Etzenricht, und dem damit verbundenen vorzeitigen Klassenerhalt geht es Sonntag nach Auerbach. Ein Spiel, dass man mit Gelassenheit angehen kann, die Personallage ist allerdings etwas schwierig. Nicht unbedingt schwere Verletzungen hindern einige Spieler, aber die vergangenen Wochen hinterlassen doch Spuren. Hier die Analyse der Trainer:
Rückblick SV Etzenricht: Wir haben gegen Etzenricht eine fantastische Mannschaftsleistung abgeliefert. Durch die rote Karte waren wir 65 Minuten in Unterzahl und es fiel gegen einen so hochklassigen Gegner nicht auf. Jeder wuchs über sich hinaus und rannte bis zum Umfallen und wir haben auch spielerisch überzeugt. Selbst der Rückschlag zum schnellen 1:1 brachte uns nicht aus der Spur. Dank dieser drei Punkte und des Ergebnisses zwischen Detag und Chambtal haben wir unser großes Ziel Klassenerhalt auch rechnerisch geschafft.
Die restliche Einschätzung kommt von meinem Kapitän Christoph Lindner, der mich aufgrund Eltern-Kind-Kur unter der Woche im Training vertreten hat und auch in Auerbach die Mannschaft coacht.
Zielsetzung: Wir können durch den sicheren Klassenerhalt ohne Druck in die Partie gegen Auerbach gehen. Ich erwarte daher von meiner Mannschaft, dass sie dies auch so auf dem Platz zeigt. Wir haben in dieser Woche am Spielaufbau gearbeitet und wollen dies direkt umsetzen. Wir wollen den Schwung aus dem Spiel gegen Etzenricht mitnehmen und dieselbe Laufbereitschaft und Zweikampfführung an den Tag legen und die Punkte aus Auerbach mit nach Wernberg nehmen.
Gegnereinschätzung: Ähnlich wie Etzenricht, hat auch Auerbach eine der besten Abwehrreihen der Liga und eine Mannschaft, die in der Anfangself nur selten verändert wurde.
Eigener Kader: Mit M. Schreyer (rote Karte) und A. Lang (verhindert) muss die eingespielte Innenverteidigung komplett ersetzt werden. Positiv ist, dass A. Grill und J. Schatz ihre Muskelverletzungen auskuriert haben und wieder zur Verfügung stehen. Der Kader ist in jedem Fall gut besetzt, um auch in Auerbach 3 Punkte zu holen.
anders kann man die Leistung des FC Wernberg am heutige Sonntag nicht benennen. Mit 3:2 wurde Etzenricht geschlagen, und das, obwohl M. Schreyer nach 20 Minuten nach einer vermeintlichen Notbremse mit „Rot“ vom Platz musste. 70 Minuten in Unterzahl gegen den Tabellendritten. Die Mannschaft von Ralf Dobmeier wuchs über sich hinaus. Einsatz, Körpereinsatz, spielerisch tolle Elemente, das Spiel gegen den Ball usw., alles hat gepasst. Die Torschützen für den FCW waren heute: Christian Pechtl, und 2x Christoph Lindner. Müsste/Sollte man einen Spieler besonders herausheben? Nein, alle, ausnahmslos alle haben heute eine grandiose Partie abgeliefert.
Unsere „Zweite“ hat leider in Diendorf mit 4:1 verloren. Zwei Spiele innerhalb von 2 Tagen, sind dann doch etwas zu viel. Es gibt nun noch ein Spiel zum Abschluss, die Saison ist prima gelaufen, kein Grund sich zu grämen.
die zweite Mannschaft des FC Wernberg hat das Nachholspiel gegen Leonberg mit 2:1 gewonnen, Es war ein munteres Kreisklassenspiel, das in der 1. Halbzeit vom FCW dominiert wurde, leider konnten beste Chancen nicht genutzt werden. In der 2. Halbzeit übernahm Leonberg das Spiel, und drückte mit Macht auf das Wernberger Tor. Es war – wie so oft – eine Unaufmerksamkeit, die dann tatsächlich die Leonberger Führung ermöglichte. Die Mannschaft von M. Lang hat aber nie aufgegeben, und mobilisierte alle Kräfte. Ein an M. Wich verursachtes Foul führte zu einem Elfmeter, der sicher verwandelt wurde. Der FC Wernberg setzte nach, es gab einen Freistoß auf der linken Seite, und der Ball flog an „Freund und Feind“ vorbei ins Leonberger Tor. Ein ausgeglichenes, gutes Spiel endete somit 2:1 für den FCW! Gratulation!!
mal wieder einen Punkt einzufahren. Der Gegner am Sonntag um 15.15 Uhr ist nicht gerade der Leichteste, aber vielleicht ist das ja gerade von Vorteil, denn die vermeintlich leichten Gegner haben dem FCW nicht gut getan. Etzenricht, immer noch mit Chancen auf den 2. Platz wird alles daran setzen, 3 Punkte mitzunehmen. Nachstehend die Einschätzungen unseres Trainers
Rückblick SV Schwarzhofen: Leider müssen wir aufgrund der Niederlage in Schwarzhofen weiter zittern. Wir tun uns gerade unglaublich schwer in den gegnerischen 16er zu kommen und Torchancen zu kreieren. Auch hat der letzte Wille bei einigen Spielern gefehlt. Mit solchen Leistungen werden wir nicht mehr viel holen. Aber wir haben noch alle Trümpfe in der Hand.
Zielsetzung: Ich erwarte eine Trotzreaktion meiner Mannschaft. Wir müssen alle wieder mehr arbeiten und an die Schmerzgrenze gehen. Wenn wir das wieder machen, können wir jedem Gegner wehtun. Wenn allerdings ein Teil nicht dabei ist, wird’s uns wie in den letzten beiden Spielen ergehen, so einfach ist das.
Gegnereinschätzung: Etzenricht hat in diesem Jahr erst ein Spiel verloren und eine beeindruckende Serie am laufen. Sie haben noch 5 Spiele und werden sicherlich noch mit einem Auge auf den Aufstiegsrelegationsplatz schauen. Sie verfügen über eine stabile Defensive und haben auch vorne mit Pasieka, Kunz und Co. wahnsinnige Qualität.
Eigener Kader: Die drei englischen Wochen haben erhebliche Spuren hinterlassen. Viele Spieler sind angeschlagen. Die Aufstellung wird erst kurzfristig feststehen. Positiv ist, dass Melchner zurückkehrt und auch Preißer Simon, somit haben wir nur noch einen Langverletzten.
Am 05.05.23, 19.00 Uhr darf die „Zweite“ gegen Leonberg nachsitzen. Die schwachbesetzte Formation des vergangenen Wochenendes hatte im Heimspiel keine Chance. Man kann nur hoffen, das am Freitag die Personallage etwas besser ist, dann könnte ein Tabellenplatz gut gemacht werden.
Das Niveau des Spiels? Ohne Worte. Schwarzhofen schwach. FC Wernberg: Körper müde (englische Wochen und viele Verletzte), der Geist war bedingt willig, die Beine folgten leider nicht. Es kam wie es kommen musste, ein Fehler in der Abwehr hat gereicht, und Schwarzhofen schiesst ein Tor. Zu mehr hätte es heute auch nicht gereicht. Sonntag gegen Etzenricht – die Hoffnung der Fans stirbt zuletzt, wir werden auch dann wieder dabei sein – und hoffentlich nicht wieder umsonst.
Um 18.30 Uhr geht es gegen Schwarzhofen. Der Gegner ist bereits gesichert, und kann locker aufspielen. Der FC Wernberg wird sich erheblich steigern müssen, sollen positive Ergebnisse eingefahren werden. Nachstehend die Analyse und der Ausblick unseres Trainers Ralf Dobmeier:
Rückblick SpVgg SV Weiden II: Es war ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir waren Weiden in allen Belangen unterlegen und konnten uns nur eine Chance herausspielen. Wir waren mit dem 2:0 noch gut bedient. Auch mit dem Kunstrasen sind wir nicht klargekommen.
Zielsetzung: Wir müssen die Leistung in Weiden abhaken und uns sammeln für das schwere Spiel in Schwarzhofen. Wir möchten einen Auswärtssieg landen und letzte Zweifel am Klassenerhalt ausräumen.
Gegnereinschätzung: Schwarzhofen hat frühzeitig nach der Winterpause den Klassenerhalt geschafft und die letzten Spiele gegen die oberen Mannschaften knapp verloren. Sie sind im gesicherten Mittelfeld, aber werden uns mit Sicherheit nichts schenken.
Eigener Kader: Für Grill kommt das Spiel noch zu früh, Melchner ist privat verhindert. Schatz Maximilian wird ebenfalls noch ausfallen. Dafür kehren Preißer Sebastian und Meller zurück.
allerdings hat der FC Wernberg heute auch nicht seinen besten Tag erwischt. Hinzu kam, dass kurzfristig auf den Kunstrasen gewechselt wurde, was natürlich von großem Nachteil für unsere Spieler wurde. Es hat etwa 1 Stunde gedauert, bis sich der FCW an den Platz und den damit verbundenen Veränderungen einigermaßen gewöhnt hat.
Warum der Verband so etwas – und noch so kurzfristig – genehmigt, wissen wohl nur die Verantwortlichen. Wie gesagt, der FCW war heute nicht in Bestform. Nein, nicht einmal annähernd. Der Gegner war schneller am Ball, technisch sehr gut und – wie gesagt -, er kennt den Platz. Die „englischen Wochen“ sind eine körperliche Herausforderung, und natürlich fehlen auch schon wieder Stammspieler, also sei der heutige Tag „abgehakt“.
Diese Woche ist bei BR 1 die Frage der Woche: „Wie können wir die Schiedsrichter im Amateurbereich besser schützen?“ Die Antwort ist nicht leicht. Selbstverständlich dürfen Beleidigungen oder sogar körperliche Angriffe nicht sein, natürlich muß auf die Fans beruhigend eingewirkt werden, aber die Schiedsrichter können einen manchmal schon „auf die Palme“ bringen. Heute war auch so ein Tag, aber natürlich hat niemand den Schiri angegriffen – dass würde von niemandem toleriert!
Am Dienstag geht es schon weiter, dann in Schwarzhofen.