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Drei Heimspiele jetzt – drei Spiele in 7 Tagen für die “Erste”

Beginnen wir diese Woche mit der B-Klasse. Die SG Weihern-Stein II/Wernberg III spielt am Samstag in Weihern ihr letztes Spiel vor der Winterpause gegen Schmidgaden II. Die bisherige Saison lief ordentlich, das das Team von Trainer Filipiak liegt auf dem 3. Platz, ein Ergebnis, mit dem man durchaus zufrieden sein darf. Schmidgaden ist Tabellenletzter, und dürfte nach normaler Beurteilung kein allzu grosses Hindernis sein. Die Frage die sich Mannschaft, Betreuer und Verantwortliche stellen sollten, ob die Leistungen der Hinrunde nicht auch für die A-Klasse ausreichen würden, die Herausforderung wäre natürlich größer. Das Spiel in Weihern beginnt um 16.00 Uhr!

Am Sonntag um 12.45 Uhr spielt die SG Wernberg II/Weihern-Stein I in Wernberg gegen Neunburg v.W.! Das Hinspiel wurde recht deutlich verloren, auch weil viele Spieler fehlten. Die Konstellation ist in diesem Rückspiel etwas anders. Die SG hat sich recht gut eingespielt, auch wenn die andauernde Konstanz immer noch fehlt, und wenn es mal nicht so gut läuft, setzt man auf Kampf. Das Spiel in Gleiritsch ist ein gutes Beispiel dafür. Trotz fehlender Spieler und leichter Erkrankungen im Team wurde das Spiel gewonnen. Die Rückrunde wurde mit Platz 2 eingeläutet, eine Leistung die größten Respekt verdient. Leider beginnt das Spiel schon sehr früh wegen der Zeitumstellung auf “Winter”, hoffen wir, dass die Spieler zurechtkommen.

Gegen Hahnbach geht es um 14.45 Uhr in der Bezirksliga. Nach der unglücklichen und unverdienten Niederlage in Raindorf, galt es körperliche und mentale Wunden zu lecken. Über Hahnbach muss man nicht viel schreiben. Seit Jahren eine sehr gute Mannschaft, die sich im Dunstkreis von Gebenbach großartig hält, aber auch ein Gegner der den FC Wernberg bisher immer zu guten Spielen animiert hat, auch wenn das Hinspiel verloren ging. Nach 2 Niederlagen in Folge wäre ein “Dreier” nun Balsam für die Fußballerseele, denn am Donnerstag kommt es dann schon zum Nachholspiel in Schlicht, und 2 Tage später geht es nach Etzenricht.

Ein hartes Stück Arbeit in Gleiritsch!

Es war das erwartet schwere Spiel in Gleiritsch, und man fragte sich zwischendurch, warum die SG Gleiritsch/Trausnitz unten im Tabellenkeller steht. Der SG Wernberg/Weihern wurde alles abverlangt, und die Mannschaft von Erwin Zimmermann war heute gewillt drei Punkte mitzunehmen. In der ersten Halbzeit sah alles nach einer einfachen Aufgabe für die SG Wernberg/Weihern aus. Das Spiel wurde kontrolliert, Gleiritsch/Trausnitz kam überhaupt nicht zurecht, J. Schwirtlich schoss ein frühes Tor und L. Wilhelm traf nach einer schönen Einzelleistung den Pfosten. Es gab weitere Chancen, die leider nicht genutzt wurden. Halbzeitstand 1:0 für Wernberg/Weihern. Die 2. Halbzeit zeigte dann ein ganz anderes Spiel. Gleiritsch/Trausnitz ständig im Vorwärtsgang, schneller am Ball, aggressiver und reaktionsschneller. Die SG Wernberg/Weihern sah sich in der Defensive, kam zu wenigen Kontermöglichkeiten, und hatte bei einigen Aktionen von Gleiritsch /Trausnitz Glück, dass der Ausgleich nicht fiel. Eigentlich wartete fast jeder auf einen Konditionseinbruch bei Gleiritsch/Trausnitz, doch der kam nicht. Die SG Wernberg/Weihern stemmte sich mit aller und zum Ende hin mit fast letzter Kraft dem Gegner entgegen. Es war nicht das allerbeste Spiel der SG Wernberg/Weihern, aber es war wohl das bis dato kämpferischte Spiel dieser Mannschaft, darauf lässt sich aufbauen, sodass dann wieder über 90 Minuten der Gegner kontrolliert werden kann. Gut gemacht!!

Samstag Gleiritsch, Sonntag Raindorf

Beginnen wir in Gleiritsch. Am Samstag um 15.30 Uhr muss die SG Wernberg/Weihern/Stein dort antreten. Nach dem äußerst enttäuschen Auftritt vom vergangenen Wochenende in Schwarzhofen, als die Chance bestand Platz 1 zu verteidigen, und einen Konkurrenten auf Abstand zu halten, muss beim Tabellenvorletzten Widergutmachung im Vordergrund stehen. Ich habe bereits vor dem letzten Spiel den warnenden Finger gezeigt, geholfen hat es leider nichts. Jeder im Verein und in der Kreisklasse weiß, dass die SG bereits mehr erreicht hat, als erwartet und erhofft wurde, und niemand hat das Ziel eines Aufstiegs ausgegeben, allerdings wird eine Mindestleistung in jedem Spiel erwartet. Gleiritsch/Trausnitz mag da nun zur rechten Zeit kommen. Einen Gegner zu unterschätzen, diesen Fehler darf man nicht noch einmal begehen. Sollten nach einer langen und erfolgreichen Hinrunde ein wenig die Kräfte schwinden, dann ist es der Wille, der den „inneren Schweinehund“ besiegen muss. Über zukünftige Chancen können wir dann immer noch spekulieren oder sprechen.

Am Sonntag zur gleichen Uhrzeit spielt die „Erste“ in Raindorf, Tabellenzweiter, Aufsteiger und einer der Favoriten auf dem Weg in die Landesliga. Das Hinspiel war beileibe nicht schlecht, allerdings war der Neuling völlig unbekannt, personell erheblich „aufgerüstet“ und zeigte ein abgeklärtes, ja fast schon abgezocktes Spiel. Der FC Wernberg hat die letzten Tage aufgrund von Nachholspielen körperlich – und ich glaube auch mental – ziemlich leiden müssen. Natürlich war das Spiel in Grafenwöhr etwas enttäuschend, und mit Sicherheit ist die Mannschaft selbst auch enttäuscht, aber eine Niederlage kann manchmal auch sehr hilfreich sein. Vorausgesetzt, dass die verletzten Gebrüder Lindner wieder an Bord sein können, und der mentale Zustand auf normal zurückgekehrt ist, ist durchaus auch eine Überraschung möglich. Jeder kennt die Mannschaft des FC Wernberg, und jeder nimmt diese Mannschaft sehr ernst. Es sind die Kleinigkeiten, die Spitzenspiele entscheiden, und der FC Wernberg ist in der Lage diese Kleinigkeiten zu finden und umzusetzen.

Zur Erinnerung: Am Sonntag um 12.30 Uhr fährt ein Bus, Anmeldungen im Sportheim möglich.

Bus nach Raindorf im Angebot!

Am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr spielt der FC Wernberg in Raindorf. Die Mannschaft/Betreuer werden mit einem Bus auf die Reise geschickt. Interessierte Fans können den Bus gerne mit nutzen. Abfahrt ist um 12.30 Uhr, Rückfahrt wenn die Mannschaft fertig ist. Anmeldungen im Sportheim. Eine Liste liegt ab Mittwoch aus. Wer zuerst kommt, malt zuerst!

Ein Tag in der Bezirksliga, wie ich ihn irgendwie erwartet hatte. Der FC Wernberg stand heute von Beginn an etwas neben sich, war nach dem Donnerstagspiel etwas müde, und vielleicht ließen sich die Spieler auch vom Tabellenplatz der Grafenwöhrer blenden. Jedenfalls ein Spiel, dass man in der Mannschaftssitzung besprechen und analysieren muss, aber kein Spiel, dass eine Mannschaft nun aus der Bahn wirft. Die Hinrunde ist gelaufen (1 Nachholspiel am 31.10.24), sie war strapaziös und ist noch nicht zu Ende. Grafenwöhr trat selbstbewusst auf, erwischte – auch Dank zweier kleiner Unachtsamkeiten – einen Blitzstart, und war immer einen Tick schneller als die Spieler des FC Wernberg. Ich will das hier nicht vertiefen, denn die Welt geht deswegen nicht unter. Allerdings werden die kommenden 2 Wochen “hammerhart”. Raindorf, Schlicht, Hahnbach. Regeneration ist angesagt, Gespräche sind angesagt, und den Blick nach vorn. Christoph Lindner musste verletzt ausgewechselt werden. Wir wünschen ihm und auch Stephan gute Besserung, und hoffen, dass beide nicht länger ausfallen.
Eine Frage sei mir zum Schluß aber gestattet:” Einer unser besten Verteidiger vorne in der Sturmreihe?” Wird schon seinen Grund gehabt haben – und unser Trainer wird mir ob dieser Frage, vergeben!

In Schwarzhofen war heute auch nichts zu holen, wie es scheint. 2:0 verloren – Bäume wachsen nicht in den Himmel, und der andauernde Erfolg muss hart erarbeitet werden. Ihr macht das schon, wir alle wissen das.

Grafenwöhr und Schwarzhofen

Wenn vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass Grafenwöhr zur Mitte der Saison im Tabellenkeller steht, der hätte nur Kopfschütteln hervorgerufen. Die Gerüchte vor der Saison über erhebliche Spielerabgänge etc. scheinen sich aber bewahrheitet zu haben. Nun ist ein solcher Einbruch nichts Neues im Sport, hat auch schon andere erwischt und Überheblichkeit oder gar Schadensfreude ist da überhaupt nicht angebracht. Nach dem Spiel in Vilseck, dass bei aller “Leichtigkeit” trotzdem Kraft gekostet hat, geht es am Sonntag um 15.15 Uhr nun in Grafenwöhr weiter. Was den FCW dort erwartet ist nicht vorhersehbar oder berechenbar. Gerade Mannschaften die im Keller der Tabelle stehen, sind an manchen Tagen ungemein gefährlich. Entscheidend wird sein, ob die Mannschaft des FC Wernberg gleich zu Beginn wieder das Heft des Handelns in die Hand nimmt, oder nach dem Donnerstagspiel es etwas ruhiger angeht. Der Trainer sagte am Donnerstagabend:” Das war eine richtige erwachsene Leistung meiner Mannschaft!” Ich glaube mehr Lob hat es in dieser Saison noch nicht gegeben, und beschreibt die Leistungsfähigkeit des Teams.

Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern spielt zum gleichen Zeitpunkt in Schwarzhofen gegen Schwarzhofen II. Der Tabellenfünfte der Kreisklasse spielt eine ordentliche Saison, wogegen die SG immer noch keine richtige Konstanz in der Leistung zeigt. Die Kritik mag anlässlich der Tabellenführung erstaunen, aber das letzte Heimspiel hat genau diese Analyse bestätigt. Eine Halbzeit überlegen, eine Halbzeit Kampf ums Überleben. Wenn alle Spieler dabei sind, kann es auch in Schwarzhofen reichen – mindestens 1 Punkt sollte es schon sein. Es ist das letzte Spiel der Hinrunde, ein kleiner Rückblick erfolgt später.

Rasante 15 Minuten zu Beginn,

und es stand 3:0 für den FC Wernberg. Stefan Lindner, Christoph Lindner und Lukas Heinrich waren die Torschützen. Die Vilsecker Zuschauer mussten bereits tief durchatmen, während die FC-ler vollkommen entspannt am Spielfeldrand standen. Das hohe Pressing und das schnelle Umschaltspiel des FCW war einfach eine Nummer zu groß für den Vilsecker Gegner. Nach dem 3. Tor schaltete das Team von Trainer Adi Götz 2 Gänge zurück, was den Vilseckern aber keine Vorteile brachte, und die Fans etwas gelangweilt herumstehen ließ. Rechtzeitig zur Halbzeit setzte dann auch noch ein kräftiger Regenschauer ein, sodass der Wunsch nach mehr Abwechslung größer wurde. Die Mannschaft aus Vilseck kam mit viel Schwung und Kampfesbereitschaft aus der Kabine, allerdings verpuffte dieser Einsatz bereits nach 10 Minuten, ausserdem erzielte Sebastian Preißer mit einem Foulelfmeter das 4:0. Beeindruckend war, dass der FCW diesmal nicht nachließ, und weiter aufs Tor drückte. Den nächsten Treffer erzielt A. Lorenz zum 5:0! Den Abschluss an diesem Fußballabend setzte der Kapitän Christoph Lindner zum 6:0 Endstand. Eine sehr souveräne Leistung des FC Wernberg, ohne sich tatsächlich zu verausgaben. Jetzt gilt es zu regenerieren, denn am Sonntag geht es weiter.