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Ein Punkt heute – vier Punkte am Wochenende!

Das Unentschieden gegen Tännesberg nach dem schweren Spiel am Samstag, kann man gerne als Erfolg beschreiben. Beide Mannschaften hatten heute nicht mehr allzu viel zu bieten, die Qualität war Durchschnitt. Beim FC Wernberg kam noch hinzu, dass Andreas Lorenz kurz vor dem Seitenwechsel verletzt ausscheiden musste. Tännesberg hatte sich – wenn man den Vorberichten glauben möchte – einiges vorgenommen, konnte jedoch nicht überzeugen. 4 Punkte an einem Wochenende sind großartig, 3. Tabellenplatz, 3 Punkte hinter dem Zweiten – was will man mehr??!?

Spitzenpaarung mit einem verdienten Sieger!

Es war ein Spitzenspiel in der Bezirksliga Nord. Zwei ebenbürtige, auf Sieg taxierte Mannschaften. Es war ein sehr gutes Spiel der SpVgg Weiden II, es war eine unglaubliche Leistung der Mannschaft des FC Wernberg. Die SpVgg Weiden II spielte ab der 10. Minute in Unterzahl nach einem Handspiel auf der Torlinie. Den Elfmeter verwandelte Sebastian Preißer. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen des FC Wernberg. Total fokussiert auf den Gegner, hoch konzentriert im Spielaufbau, sicher in der Abwehr. Das 2:0 durch Lukas Heinrich war die Folge eines schnellen Spielzuges, wie es nur wenige können.
In der 2. Halbzeit ließ der FC Wernberg das ganze etwas langsamer angehen, was die SpVgg Weiden II dazu brachte das Spiel an sich zu reißen. Trotz Unterzahl erspielte sich der Gegner die Hoheit in der Wernberger Spielhälfte, und Noah Schmidt konnte ein paar mal zeigen welch guter Torhüter er ist. Der FCW verteidigte relativ souverän, setze ein paar gefährliche Konter und kämpfte mit „Mann und Maus“! Der Anschlusstreffer fiel 15 Minuten vor Schluß, die Spannung für die Wernberger Fans, die wie immer zahlreich mitreisten, war fast nicht auszuhalten.
Man sah die aufkommende Erschöpfung der Spieler des FC Wernberg von Minute zu Minute stärker werden, doch die Mannschaft von A. Götz hielt Stand. Jeder einzelne Spieler ist heute über die Grenze des Leistungsvermögend gegangen, hoffen wir, das bis Montag der Akku wieder aufgeladen ist.

Ostern – Wochenende der Möglichkeiten

Ein schönes Wochenende liegt vor uns. Es ist Ostern, eines der Hochfeste im Kirchenjahr, ein Familienfest bei hoffentlich schönem Wetter. Es ist aber auch ein Fußballwochenende, und zwar ein sehr „hartes“!. Der FC Wernberg muß in der Bezirksliga am Samstag um 15.00Uhr in Weiden antreten, und beim Tabellenzweiten bestehen. Selbst wenn die Mannschaft alles abruft was in ihr steckt, wird es sehr schwer werden diesen Aufstiegskandidaten zu bezwingen. Hinzu kommt, dass zwei Leistungsträger verletzt ausfallen. Ch. Lindner, der Kapitän und Simon Preißer sind mit Oberschenkelproblemen geplagt. Pessimismus ist aber nicht angesagt, bange machen gilt auch nicht, und wenn es mit dem 7. Sieg in Folge nichts wird, dann wird am Ostermontag um 14.00 Uhr im Nachholspiel daheim gegen Tännesberg eben nachgearbeitet. Übrigens, wer sich an das Hinspiel in Tännesberg erinnert, wird sich heute noch über die selbst produzierte Niederlage ärgern. Seitdem ist allerdings viel passiert. Der FCW hat richtig aufgedreht und ist vom damals 16. Platz bis in die Spitzengruppe vorgedrungen. Tännesberg hat sich personell verstärkt, hat aber seine Höhen und Tiefen im Spielablauf. Wichtig ist, das Spiel in Weiden unbeschadet zu überstehen, unabhängig von Sieg oder Niederlage, denn der Kader ist jetzt dünn.

Die SG Wernberg/Weihern-Stein konnte letztes Wochenende ausruhen und reist am Ostermontag nach Pullenried (15.15 Uhr). Pullenried liegt nur 3 Punkte hinter der SG in der Tabelle. Ein Sieg bei dem direkten Kontrahenten würde zum einen Luft nach hinter verschaffen, und nach oben so langsam den Schatten der Relegation sichtbar machen. Ist natürlich noch ein langer Weg, und Druck gibt es keinen, ausser selbst gemachten.

Der FC Wernberg und die SG Wernberg/Weihern-Stein wünschen allen ein schönes Osterfest, schauen sie vorbei, unterstützen Sie unsere Teams und bleiben Sie uns gewogen. Wir sehen uns auf dem Platz!!

Chancen für drei Spiele – 2 Tore zum Sieg reichten

Wie angekündigt, war Inter Bergsteig Amberg der gewohnt schwierige und aggressive Gegner. Dabei aber nicht ausgesprochen unfair. Der gegnerische Torwart musste allerdings nach einer „Notbremse“ noch vor der Halbzeit den Platz verlassen. Nach einer Viertelstunde erzielte Ch. Lindner das 1:0, leider musste er Minuten später verletzt ausgewechselt werden. Wie lange er ausfällt kann noch nicht gesagt werden. den zweiten Treffer erzielte Bernd Zimmerman. Bis zur Halbzeit hatte der FCW alles im Griff, Chancen für weitere Tore, die aber leichtfertig vergeben wurden. In der 2. Halbzeit ein etwas anderer Gegner. Zielstrebig nach vorne, sicher in der Abwehr und trotz Unterzahl ebenbürtig. Zwei, drei knifflige Situationen vor dem FCW-Tor, aber keine große Gefahr. Der FC Wernberg spielte schnell und zielstrebig nach vorn, hat aber zahlreiche gute Chancen vergeben. Das war der 5. Sieg in Folge, ein großartiger Erfolg und eine unglaubliche Teamleistung. Chapeau an die gesamte Mannschaft.

Die SG Weihern II-Stein/FC Wernberg III hat leider mit 1:2 gegen Schmidgaden verloren, das Tor erzielte Lukas Versch.

Inter Bergsteig Amberg zu Gast!

Inter Bergsteig Amberg galt als Geheimfavorit, hat aber in den vergangenen Wochen etwas nachgelassen. Der Tabellenzehnte ist am kommenden Sonntag der nächste Gegner des FC Wernberg. Das Team von A. Götz ist personell etwas angeschlagen. Sebastian Preisser musste verletzt ausgewechselt werden in Schnaittenbach, Ch. Lindner hat letzten Sonntag pausiert. Durchaus möglich, das aus der Spielgemeinschaft der eine oder andere Spieler aushelfen muss. Der Gegner aus Amberg ist einer dieser „unangenehmen“ Gegner, schwer auszurechnen, teils sehr aggressiv im Pressing, ebenso aber durch schnelles Spiel wiederum zu besiegen. Der FC Wernberg hat einen Lauf, die Mannschaft wird sich nicht aufhalten lassen. Wie heisst es heute so modern: „Das Team befindet sich in einem Flow!“ Bis Sonntag also.

Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein hat spielfrei!!

Drei Punkte für den Willen zum Sieg!

Zur Halbzeit führte Wackersdorf mit 2:1, und aufgrund des „Auftritts“ der SG Wernberg/Weihern-Stein war die Hoffnung nicht sehr groß, dass das Spiel mit einem Erfolg beendet werden würde. Zu ungenau war der Spielaufbau, zu nervös die Abwehr technische Fehler ungewöhnlich häufig. Das 1:0 für Wackersdorf fiel aus abseitsverdächtiger Position, der Ausgleich durch Hannes Reis durch einen Weitschuß. Beide Mannschaften verzeichneten einen Pfosten-/Lattentreffer und Wackersdorf das 2:1 mit einer sogenannten Bogenlampe.
Es ist mehrfach erwähnt, das sowohl die Bezirksligamannschaft, als auch die SG Wernberg/Weihern einen starken Willen aufbieten können, wenn es spielerisch mal nicht ganz so funktioniert. Der Ausgleich von Florian Unger und der Siegtreffer durch L. Ibler sind der Beweis dafür. 2:3 der Endstand und drei Punkte für die SG Wernberg/Weihern-Stein. Nächstes Wochenende ist spielfrei.

Heute war das Motto: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“

Es war das erwartet zähe Spiel in Schnaittenbach. Der Gastgeber mit 11 Mann vor dem eigenen Tor, ohne einen einzigen vernünftigen Spielzug nach vorn. Der FC Wernberg versuchte das Spiel zu machen, hatte etwa 90% Spielanteile, und lief sich immer wieder fest. Chancen waren eher zufällig, ein Lattentreffer nach einem direkten Freistoß durch Sebastian Preißer, der leider schon vor der Pause angeschlagen raus musste. Zu oft war das Spiel des FCW zu eng angelegt, zu selten über die „Flügel“. Das Engagement war groß, die Ideen nicht ausreichend. Das 0:1 durch Lukas Heinrich aus einem „Gewusel“ im Strafraum heraus. Die 2. Halbzeit etwas anders, zumindest was den FC Wernberg anging. Das Spiel wurde breiter angelegt, J. Schubert brachte mehr Schwung auf die rechte Seite und Ch. Meller (Kami) setzte auf der linken Seite Schnaittenbach mehrfach unter Druck. M. Schreyer erzielte früh das 0:2, und Simon Preißer belohnte sich selbst für eine sehr ordentliche Leistung mit dem 0:3. Es war eines der mühsamen Spiele, die weder den Spielern noch den Zuschauern so richtig Spaß machen. Wichtig sind die drei Punkte, die großen Herausforderungen kommen schon sehr bald. Hoffen wir, das Sebastian Preißer nächste Woche wieder dabei ist, und Ch. Lindner nur heute pausieren musste.

Samstag nach Schnaittenbach, Sonntag nach Wackersdorf

Die Mannschaft aus Schnaittenbach steht mit 7 Punkten auf dem letzten Platz, und hat auch sonst das ein oder andere Problemchen, wie man so nachlesen kann. Für den FC Wernberg also eine Spazierfahrt? Vielleicht könnte man auf diesen Gedanken kommen, nachdem man 3 Spiele in Folge gewonnen hat, und das letzte Spiel gegen Vohenstrauß mit Kraft, Willen und spielerischen Ansätzen beendet wurde. Die Konzentration sollte zu 100% auf das Spiel gerichtet sein, der Bericht im Sportteil letzten Montag darf nicht darüber hinwegtäuschen, das die Saison immer noch ein paar Wochen anhält, und spätestens incl. Ostermontag wird noch einiges abverlangt werden in den kommenden 14 Tagen.

Sonntag tritt die Spielgemeinschaft in Wackersdorf an. Eine ähnliche Situation (obwohl Wackersdorf natürlich Tabellensiebter ist), aber mit Sicherheit mehr Aufmerksamkeit verlangt als Altfalter letzten Sonntag. Eine Tabellenführung ist kein Freifahrtschein und es sind noch einige Hürden zu überspringen bis in den Mai.

Ich bin mir sicher, dass beide Trainer wissen wie sie die Lage, die Spiele und die Spieler einzuschätzen haben. Worauf wir uns verlassen können ist, dass unsere beiden Mannschaften immer bereit sind alles zugeben, und als Teams aufzutreten.

Ehrungen beim FC Wernberg

Bild: Edmund Schmid

Treue Mitglieder beim FC Wernberg (bis zu 60 Jahre)

von Edmund Schmid, FC Wernberg

Im voll besetzten FC-Sportheim konnte 1. Vorsitzender Gerhard Ibler zahlreiche Ehrungenvornehmen. Er bedankte sich für die jahrzehntelange Treue zum Verein. Sie haben es mit geschafft, aus einem kleinen Fußballverein in einer der untersten Klassen zu einem Verein mit Sparten „Ski, Turnern mit Rekorden im Landkreis bei der Abnahme der jährlichen Sportabzeichen, sowie einer Fußballmannschaft, die in der Bezirksliga spielt und einer Reserve, die nur zwei Klassen tiefer angesiedelt ist, zu gestalten. Dazu kommen die gut ausgestatteten und gepflegten Spielplätze und mit dem FC-Sportheim ein gut ausgestatteter Treffpunkt für Mitglieder und Gäste.

25 Jahre beim FC Wernberg sind: Gertraud und Sebastian Ebenburger, Martha Berberich, Reinhard Herbst, Christian Pechtl, Jonas Rothmeier, Miloslava Steif, Eva Theierl, Christine und Christoph Weber,  Andrea Wilhelm-Schnabl, Tanja Willax-Nickl und David Wolf.

40 Jahre Mitgliedschaft haben: Josef Betz, Michael Birner, Mathilde Hartinger, Johann Jäger, Ralph Weber, Karl-Heinz Kraus, Beate Kummert, Reinhard und Thomas Riedl.

Seit über 50 Jahren halten dem Verein die Treue: Raimund Braun, Franz Gradl, Reiner Hartinger, Josef Pechtl, Markus Riedl, Peter Ries, Franz Schmerber und Franz Wilhelm.

Urgesteine mit 60 Jahren sind: Werner Duschner, Richard Hartinger, Johann Holzgartner und Josef Schönberger.

Zum Ehrenmitglied wurde Dieter Rosenberg ernannt. Er war in der Funktion als 1. und 2. Vorstand tätig, prägte Jahrelang die Interessen des Vereins und ist weiterhin in der Fußballabteilung aktiv.