


Mehr ist im Moment nicht zu sagen. Wie es weitergeht entscheidet sich am Freitag. Danke an die großartigen Fans, Danke an unsere großartigen Fußballer!
Ohne Druck, aber voller Stolz kann die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern heute um 18.30 Uhr in Nabburg gegen die SV Haselbach antreten. Es wurde bereits mehr erreicht, als wir uns vor einem Jahr erträumen konnten oder wollten. Die gesamte Mannschaft incl. Trainerteam und Betreuerstab haben einen fantastischen Job gemacht. Fußball, Fitness, Kameradschaft – alles funktioniert!
Natürlich wäre der Aufstieg das I-Tüpfelchen, aber auch eine große Herausforderung. Natürlich muss ein Erfolg immer das Ziel sein, sollte er sich nicht einstellen, setzt man auf ein Neues an. SV Haselbach geht als Vorletzter der Kreisliga West in die Relegation, hat die letzten Spiele hauptsächlich Unentschieden gespielt, und sich ein wenig, aber zu spät stabilisiert. Der Sturm scheint ziemlich schlagkräftig zu sein, die Abwehr und das Mittelfeld der SG sollten das händeln können. Die Abwehr von Haselbach hat sehr oft hinter sich gegriffen, der schnelle und effektive Sturm der SG sollte das ausnützen können. Den Kopf frei haben, den Stolz in der Brust ob des bisher Geleisteten – dann wird es ein erfolgreicher Abend. Danach wird man abwarten müssen, wie es weitergeht – egal wie es ausgeht -, der Modus verlangt es leider so.
Für die Fans gilt heute Abend das Motto: Alle in weiß! und natürlich zahlreich!
Saisonabschluss beim 1. FC Wernberg, traditionell mit großer Party im Anschluß an das Spiel. Es war ein Gebot der Fairness, dass der FCW noch einmal alles zeigte, denn für Grafenwöhr und andere in der Liga ging es um direkten Verbleib, oder Relegation! Grafenwöhr war nicht in Bestform, der FCW ehrgeizig wie immer. 2x Lukas Heinrich, dazu M. Schreyer und St. Linder erzielten die Tore. Nach dem Spiel begann langsam aber stetig die Feier zum Saisonende. „Freibier“, gespendet von verschiedenen Sponsoren, ein großes Salatbuffet, beliefert durch die Damen im Verein und ein großes Angebot an Grillfleisch legten den Grundstein für ein langes Fest. Emotional wurde es, als die Trainer Adi Götz und E. Zimmermann, die Spieler J. Wesnitzer, T. Kraus, M. Hösl und B. Zimmermann verabschiedet wurden. Verabschiedet wurde auch unsere Physio Lisa Zimmermann. Viel Applaus gab es, aber auch viele Tränen flossen. Tobias Irlbacher hielt eine ausgezeichnete Laudatio, danach dankte der Mannschaftskapitän Ch. Lindner noch einmal seiner Mannschaft, den Betreuern, allen Protagonisten im Hintergrund, ohne die es in einem Verein nicht laufen würde. Als Dankeschön übergab er ein „Paniniheft“ der 1. Mannschaft, dazugehörende Bildchen zum sammeln, und zum tauschen. Eine wunderbare Idee. Nachdem noch mehr Tränen als Worte geflossen waren, begann das eigentliche Fest. Wie lange es dauerte konnte noch nicht festgestellt werden, denn der Berichterstatter musste irgendwann die Segel streichen.
Die Saison 24/25 geht zu Ende, zumindest für die Mannschaften, die nicht in die Relegation müssen. Der Gast aus Grafenwöhr befindet sich im Fernduell mit Pfreimd, Arnschwang und Inter Bergsteig. Nur ein Sieg in Wernberg hilft die Saisonverlängerung zu verhindern, wobei die drei anderen Mannschaften die dazu passenden Ergebnisse erzielen müssen. Der FC Wernberg strebt den 10. Sieg in der Rückrunde an, mindestens den bereits feststehenden 3. Platz und wartet auf das Ergebnis von Weiden II, die sich den 2. Platz sicher nicht nehmen lassen wollen. Über das Spiel in Pfreimd vergangene Woche wurde ausgiebig berichtet, ein Fazit zur ausklingenden Saison wird erst nach dem Spiel am Samstag um 14.00 Uhr gezogen. Nach dem Spiel wird gefeiert (wohl erst geduscht), Spieler und Trainer werden verabschiedet, es wird gegrillt, ein Salatbuffet angeboten, und auch das eine oder andere Bier geleert. Die Fans sind auch bei der Schlussfeier gerne gesehen, um dem ganzen einen verdienten Rahmen zu geben.
Die SG Wernberg/Weihern spielt am Mittwoch, 21.05.25, 18.30 Uhr in Nabburg gegen Haselbach. Es geht nicht weniger als um den Aufstieg in die Kreisliga West. Wir hoffen, dass viele Fans nach Nabburg reisen werden. Einen Vorbericht gibt es Dienstag.
Ich könnte es mir leicht machen, und den Bericht von gestern kopieren und die Namen austauschen, so gut und überzeugend spielte heute die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern gegen Schwarzhofen II. Dies würde aber den Spielern nicht gerecht werden. Bis auf vielleicht 10 Minuten in der 1. Halbzeit hatte Schwarzhofen nichts zu bieten. Das 1:0 durch S. Zahner fiel bereits nach 2 Minuten, der Ausgleich zum 1:1 durch ein Eigentor. Die Abwehr vor dem sicheren Simon Schlosser war gut organisiert. Die Spieler Auer und Eisenbeiß hatten alles in Griff. Davor trieben L. Ibler und J. Hohl das Spiel nach vorn. M. Bernkopf, Ticzian Kraus, Lukas Gradl und S. Zahner arbeiten unermüdlich nach vorne und arbeiten zudem auch nach hinten. M. Wich und J. Schwirtlich agierten heute zuverlässig, aber auch ein wenig unglücklich in den Abschlüssen. T. Kraus mit einem fulminanten Weitschuß, „Buffy“ Auer mit einem Kopfball, und der eingewechselte Lukas Wilhelm mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck vollendeten das Spiel zum Ergebnis von 4:1! Auf einen Ausrutscher in Dürnsricht konnte man hoffen, mehr aber auch nicht. Somit geht es nun in die Relegation, die Auslosung ist am Montag. Fürchten muß diese Mannschaft keinen Gegner, spannend wird es allemal.
Eine großartige Aktion, die beweist, das derzeit alles passt.
Staunende Blicke aller Orten, sowohl auf Pfreimder, als auch auf Wernberger Seite. Erste Stimmen sagen:“ Was wir hier sehen, ist der beste FC Wernberg seit vielen Jahren!“ Das „Hohe Lied“, das ich bereits in der Vorankündigung anstimmte, deckt sich beinahe gar nicht mit dem, was der FCW heute vorführte. Die SpVgg Pfreimd begann stark, nahezu die gesamte 1. Halbzeit – zumindest optisch – überlegen. Zwei gute Chancen, davon ein Pfostenschuss, aber kein Tor. Der FC Wernberg, taktisch super aufgestellt, spielte aus einer geschlossenen Verteidigung heraus, und brachte Pfreimd immer wieder mit schnellen Kontern in Verlegenheit. Bis auf wenige Momente hatte man nie das Gefühl, dass dem FCW etwas zustoßen könnte. Noah Schmidt in Bestform, M. Hösl als Organisator der Abwehr „bärenstark“ und mit toller Übersicht. Nach vorne, B. Zimmermann, M. Schreyer, A. Lorenz und L. Heinrich fast schon überfallartig. Das 1:0 für den FC Wernberg fiel nach einem Konter. Langer Ball, L. Heinrich nimmt mit rechts an und schießt mit links ins lange Eck. Das alles aus einem Guss, einfach ein Genuss. In der 2. Halbzeit passierte, was man nach dem hohen Tempo der ersten 45 Minuten erwarten konnte. Die SpVgg Pfreimd ließ etwas nach, eine topfitte Mannschaft aus Wernberg wurde immer stärker. Lukas Heinrich, „man of the match“ erzielte sein 2. Tor nach einem unwiderstehlichen Antritt über der linke Seite. Pfreimd bemühte sich redlich, stemmte sich gegen die Derbyniederlage, aber das Mittelfeld und die Abwehr des FCW war einfach zu stark. Simon Preißer, S. Lindner, „Kami“ Christoph Meller, Sebastian Preißer, alle spielten nach vorne, arbeiteten nach hinten und warfen sich in jeden Ball. Das 3:0, und damit den Deckel auf das Spiel erzielte „Matze“ Schreyer. Die Wucht seines Antritts, seine Behandlung des Balles und sein Blick für die Situation – es passte alles zusammen.
Zum Schluß meiner Eloge noch eine Anmerkung, die ich nicht unterdrücken kann. Die Verantwortlichen des FC Wernberg müssen alles was machbar ist in die Personalie Hösl werfen (und ich spreche hier nicht von monetären Argumenten das Wort). Altendorf möge mir verzeihen, aber ein Michael Hösl in dieser Form hat in der Kreisklasse nichts verloren. Ich weiß, das Gespräche geführt wurden, aber das letzte Wort darf noch nicht gesprochen sein!!!
Nächste Woche der Saisonabschluss gegen Grafenwöhr, aber erst einmal morgen unsere Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern – da geht vielleicht noch mehr als die Relegation.
Ganz zum Schluß ein paar Worte zum Schiedsrichterteam: Eine sehr gute Leistung, unaufgeregt, fast fehlerfrei und immer auf der Höhe des Spiels. Danke!
Die Saison geht langsam zu Ende. Das Spiel am Freitag um 19.00 Uhr in Pfreimd ist an sich schon ein Derby der Extraklasse, wird aber diesmal noch von zwei Besonderheiten begleitet. Zum Einen möchte der 1. FC Wernberg seine unfassbare Siegesserie weiterführen, um die Chance auf Platz 2 in der Bezirksliga zu wahren, zum Anderen spielt, oder zumindest coached in Pfreimd der zukünftige Wernberger Trainer Bastian Lobinger. Die sportliche Konkurrenz beider Teams hat in der Vergangenheit fast immer zu Höchstleistungen angetrieben, so wird es auch diesmal sein. Einige Spieler werden trotz kleinerer körperliche Probleme auflaufen, der Kapitän Ch. Lindner wird wahrscheinlich weiter ausfallen. Ein großer Rückhalt war und ist Noah Schmidt im Tor, davor eine gut funktionierende Abwehr, die besonders gegen Schlicht von Innenverteidiger Hösl gut organisiert wurde. Das Mittelfeld ist eines der besten, B. Zimmerman spielt sein vorletztes Spiel für den FCW, hat aber mit Sebastian Preißer einen immer besser werdenden Spieler an seiner Seite aufgebaut, und der Sturm mit L. Heinrich und A. Lorenz ist unberechenbar. Es mag ungewöhnlich erscheinen, dieses „hohe Lied“ auf die Mannschaft von A. Götz zu singen, der diese Mannschaft zu diesem Leistungsvermögen gebracht hat, doch bin ich davon überzeugt, dass sie sich dies verdient hat.
Am Samstag um 15.15 Uhr findet in Weihern das letzte Spiel der Kreisklasse Nord gegen Schwarzhofen statt. Der Relegationsplatz zur Kreisliga ist bereits gesichert, ein Erfolg den man nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit von Wernberg und Weihern-Stein nicht unbedingt erwartet hat. Ein großer Verdienst gebührt natürlich E. Zimmermann, der aus zwei Mannschaften eine verschworene Gemeinschaft gebildet hat. Bis auf wenige Auftritte hat das Team überzeugt, von „hinten bis vorn“ gut besetzt und hoch motiviert. Man kann nur hoffen, dass die Mannschaft zusammenbleibt, egal ob man aufsteigt oder nicht. Ein Sieg gegen Schwarzhofen sollte unbedingt angestrebt werden, wer weiß schon was in Dürnsricht passiert. Leider hat sich der Spieler Schiessl in Trisching erheblich verletzt, und wird nicht dabei sein.
Zwei Spiele, zwei Ziele – sowohl für die Spieler, als auch für die Fans. Wir sehen uns in Pfreimd und in Weihern. Bis dahin!!