Monatliches Archiv:September 2022

Weiden II, Diendorf und Etzenricht

Ein Wochenende, dass es in sich hat, aber vor dem niemand beunruhigt sein muß. Im „Neuen Tag“ heute war recht gut beschrieben, wie die Situation beim FC Wernberg ist. Eine genaue Analyse lässt sich zwar erstellen, aber auf dem Platz zählt jetzt nur Einsatz, Willensstärke, Spielwitz und gleichzeitig auch Vorsicht. Weiden II als „Reserve“ zu bezeichnen wäre wohl tiefgestapelt, dafür ist die Mannschaft zu gut aufgestellt. Nichtsdestotrotz ist das ein Gegner, der gerade rechtzeitig kommt, um in die Spur zurückzukommen. Personell sieht es auch ganz gut aus, auch wenn A. Grill aussetzen muß. Möglicherweise wird auf dem B-Platz gespielt, da der Hauptplatz nach dem Regen doch sehr tief ist, aber der B-Platz ist in einem guten Zustand. Das Spiel beginnt um 16.00! Am Montag dann, geht es nach Etzenricht. Wenn morgen nicht gravierendes passiert, und die Mannschaft endlich mal beisammen sein kann, ist auch das ein Spiel, dass dem FCW normalerweise liegt. Etzenricht ist immer gut, aber nicht unbezwingbar. Zwei Gegner die das Spielen lieben, und das liegt auch unserem Team.

Sonntag um 15.15 Uhr spielt die „Zweite“ in Diendorf. Nach dem doch merkwürdigen Spiel in Altendorf, das so manchen Zuschauer ratlos zurück ließ, geht es nun zu einem Gegner im oberen Drittel. Das die Mannschaft es kann, wenn sie es darauf anlegt, hat sie gegen Pfreimd gezeigt. Vielleicht hat ja die Teambildung in München geholfen.

Altendorf gewinnt 3:0

Man muß sich zwischendurch schon mal fragen, was wohl innerhalb einer Woche passieren kann, um derart unterschiedliche Leistungen zu vollbringen. Vor einer Woche noch hat der FCW II den Mitfavoriten Pfreimd in der Kreisklasse besiegt. Gespielt, gekämpft und mit erhobenem Haupt wurde das Spiel beendet. Heute in Altendorf? Kontrolliertes Spiel? Fehlanzeige. Über den Kampf zum Spiel? Nur ansatzweise. Nun muß man zugestehen, dass Altendorf ein unangenehmer Gegner ist, Mehr als robust wurden die Gegner zeitweise abgeräumt. Unterstützt wurde das Spiel der Altendorfer leider auch durch das manchmal zu zögerliche Handeln des Schiedsrichters.
Das erste Tor war ein Geschenk an den Gastgeber, das zweite Tor eine große Lücke im Mittelfeld, das dritte Tor hat der Schiedsrichter dem Gastgeber zugestanden, obwohl es nicht zulässig war.
Fazit: Altendorf war wieder einmal keine Reise wert, und Kontinuität im Team von Ralf Dobmeier muß noch erarbeitet werden.

Geht schon in Ordnung!

In Luhe-Wildenau mit 4:0 zu verlieren ist nicht gerade schön, aber beileibe auch keine Schande. Eine derart hochkarätig besetzte Mannschaft, wie wie den FC Luhe.Wildenau, hat die Bezirksliga Nord wohl schon lange nicht mehr gesehen.
Für den FC Wernberg war heute nicht viel zu holen, aber wichtig war zu sehen, dass der Einsatz eines jeden Einzelnen bis zum Abpfiff gestimmt hat. Das erste Tor war sehr gut herausgespielt, das 2. Tor fiel mit Unterstützung des FCW, das 3. Tor nach einer Ecke, das 4. Tor habe ich verpasst.
Trotz der Überlegenheit von Luhe-Wildenau und vielleicht 2 Chancen für den FCW ist das Ergebnis mindestens 1 Tor zu hoch.
Die Leistung des Teams um Christoph Lindner ist noch ausbaufähig, nächstes Wochenende (ein Doppelspieltag) besteht die Möglichkeit dazu.

Zwei Reisen ins Ungewisse!

Beide Teams des FC Wernberg müssen an diesem Wochenende auswärts spielen. Am Samstag geht es für die Bezirksligaelf zum Tabellenführer nach Luhe-Wildenau. Nach dem etwas verwirrenden Auftritt am vergangenen Spieltag in Untertraubenbach, hat sich die Mannschaft in eine unschöne Situation manövriert, und steht mit dem Rücken an der Wand. Diese ungewohnte Situation wurde in dieser Woche sehr eindringlich analysiert und besprochen. Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung, mit innerer Überzeugung und ohne Angst wird man beim Tabellenführer bestehen können. Als Beispiel lässt sich hier das Spiel in Chambtal anführen. Leider fehlen auch für dieses Spiel wieder bewährte Spieler, aber das Kadergerüst steht zur Verfügung.

Die Kreisklasseelf fährt am Sonntag nach Altendorf, Anstoß ist um 15.15 Uhr. Der Tabellendritte wird eine Herausforderung sein, aber das Spiel gegen Pfreimd am letzten Sonntag hat gezeigt, was eine geschlossene Mannschaftsleistung alles bewerkstelligen kann. Abhängig von Abstellungen an die erste Mannschaft, wird das Team von R. Dobmeier bestimmt einen Punkt anstreben.

Sieg gegen Pfreimd – nicht schlecht!

Die Skepsis war groß vor dem Spiel, und auch berechtigt. Verletzungen haben den Kader der Mannschaft von R. Dobmeier schrumpfen lassen, eine Spielverlegung wurde erwogen. Mannschaft und Trainer haben sich nicht unterkriegen lassen, haben alles an Spielern „zusammengekratzt“ was sie kriegen konnten, und wurden auch von J. Schwirtlich unterstützt, der spielberechtigt war. Mit einem Elfmeter ging Pfreimd – Favorit des Spiels – in Führung, die durch S. Eisenbeiß ausgeglichen wurde. Zwei leichte Fehler brachten trotz eines ausgeglichenen Spiels die Pfreimder mit 3:1 in Führung, und so schien alles gelaufen. Doch nicht heute!. Spiel, Kampf, Leidenschaft, Motivation und Zusammenhalt drehten das Spiel zu Gunsten des FC Wernberg II. Dazu die direkte Umsetzung der Anweisungen des Trainers. Gut vorgetragene Angriffe führten zu 2 Elfmetern, die von J. Schwirtlich souverän verwandelt wurden, dazu ein Freistoß a´la Schwirtlich, und es stand 4:3, zugleich Endergebnis.

Die „Erste“ muss reisen, die „Zweite daheim“

Samstag um 13.30 Uhr spielt die „Erste“ in Untertraubenbach. Eine längere Anfahrt, mit hoffentlich 3 Punkten im Rückreisegepäck. Sollte eigentlich möglich sein, ist doch der Kader wieder etwas besser aufgestellt. Untertraubenbach ist Tabellenletzter mit nur 5 Punkten, was aber zeigt, dass unser Team mit 8 Punkten nur unwesentlich besser da steht. Drei Punkte sind Pflicht, alles andere wäre enttäuschend.
Die „Zweite“ spielt Sonntag daheim gegen Pfreimd II. Leider ist die personelle Lage im Team von R. Dobmeier sehr spärlich, bedingt durch Verletzte, aber auch bedingt dadurch das Spieler aus dem Kader in der „Ersten“ aushelfen mussten, und nun nicht eingesetzt werden können.
Es ist aber auch die Chance für eine Überraschung, wie schon beim Tabellenführer.

Niederlage 5 Minuten vor Schluß

2:1 für Grafenwöhr hieß es am Ende des Spiels. Es war ein intensives Spiel, leider auch beeinflusst durch starke Regenfälle. In der 1. Halbzeit beide Teams ebenbürtig und ausgeglichen. So war auch das Halbzeitergebnis – 1:1!
In der 2. Halbzeit wurde Grafenwöhr zielstrebiger, aggressiver und bekam den Ball auf dem nassen und tiefen Boden besser unter Kontrolle. Der FCW konnte sich kaum Chancen erspielen, hat das Spiel aber geschickt verteidigt. Eine Unachtsamkeit bei einer Standardsituation führte leider zum 2:1.
Samstag um 13.30 Uhr nun Untertraubenbach, ein Dreier ist da fast schon Pflicht.

Mittwoch in Grafenwöhr

Das Spiel letzten Freitag fiel „ins Wasser“, die KIRWA in Wernberg liegt in den letzten Zügen, und nun geht es für das Team von Christian Zechmann am Mittwoch nach Grafenwöhr. Der Tabellennachbar, ebenfalls noch mit 2 Nachholspielen im Gepäck war und ist immer ein fordernder Gegner und wird dem FC Wernberg alles abverlangen. Die Verletztenliste ist nicht mehr ganz so lang, aber noch vorhanden. Möglicherweise fallen 2 Spieler berufsbedingt aus, das entscheidet sich erst übermorgen, bevor das Spiel um 18.30 Uhr angepfiffen wird.