Es hat ein paar Minuten gedauert, bis der FC Wernberg Kontakt zum Gegner und zum Spiel gefunden hat, aber dann ging es richtig los. Hohe Laufbereitschaft, schnelles Tempo, technische Feinheiten, aggressives Vorchecking und der Wille Tore zu schießen bestimmten das Spiel des FC Wernberg. Kulmain, eigentlich ein schwer zu spielender Gegner war in allen Belangen hoffnungslos unterlegen. Den Torreigen eröffnete Ch. Lindner, gefolgt von J. Schwirtlich mit einem sehenswerten Freistoßtor aus 20m. Die weiteren Tore erzielten Sebastian Preißer mit 2 verwandelten Elfmetern, J. Wesnitzer, B. Zimmermann und A. Lorenz. Der “Ehrentreffer” fiel nach einer unglücklichen Aktion von Torhüter Höpfl, der in den Rasen trat und den Ball nicht richtig traf.
Das Schiedsrichterteam hatte wenig Probleme mit diesem fairen Spiel. Das Trainerteam des FC Wernberg hat dann ab der 70. Spielminute mit Ch. Meller, B. Höpf, S. Eisenbeis und B. Hübner noch hoffnungsvolle Nachwuchsspieler aus der 2. Mannschaft Bezirksligaluft schnuppern lassen.
Ein zwar kalter nachmittag, fußballerisch geht der FC Wernberg mit 12 Punkten aus den letzten 4 Spielen und 32 Punkten zufrieden und gelassen in die Winterpause.
Nach 2 CORONA-Fällen, den damit verbundenen Testauflagen, untersagtem Training für etwa 10 Tage und einer Grippewelle, konnte die 2. Mannschaft ihr Spiel in Pullenried nicht antreten. Die letzten verfügbaren Spieler des Kaders halfen auf der Bank der “Ersten” aus. Die Punkte sind damit verloren, auch weil der Gegner einer Verlegung nicht zugestimmt hat. Aus meiner Sicht hat sich der Verband wahrscheinlich Statutenkonform verhalten, aber mit ein bisschen gutem Willen und der derzeitigen allgemeinen Situation angepasst hätte eine Verlegung möglich sein können. Wie dem auch sei, im Frühjahr geht es weiter, es stehen noch genügend Spiele an, um ein positives Saisonziel zu erreichen.