Ein hartes Stück Arbeit in Gleiritsch!

Es war das erwartet schwere Spiel in Gleiritsch, und man fragte sich zwischendurch, warum die SG Gleiritsch/Trausnitz unten im Tabellenkeller steht. Der SG Wernberg/Weihern wurde alles abverlangt, und die Mannschaft von Erwin Zimmermann war heute gewillt drei Punkte mitzunehmen. In der ersten Halbzeit sah alles nach einer einfachen Aufgabe für die SG Wernberg/Weihern aus. Das Spiel wurde kontrolliert, Gleiritsch/Trausnitz kam überhaupt nicht zurecht, J. Schwirtlich schoss ein frühes Tor und L. Wilhelm traf nach einer schönen Einzelleistung den Pfosten. Es gab weitere Chancen, die leider nicht genutzt wurden. Halbzeitstand 1:0 für Wernberg/Weihern. Die 2. Halbzeit zeigte dann ein ganz anderes Spiel. Gleiritsch/Trausnitz ständig im Vorwärtsgang, schneller am Ball, aggressiver und reaktionsschneller. Die SG Wernberg/Weihern sah sich in der Defensive, kam zu wenigen Kontermöglichkeiten, und hatte bei einigen Aktionen von Gleiritsch /Trausnitz Glück, dass der Ausgleich nicht fiel. Eigentlich wartete fast jeder auf einen Konditionseinbruch bei Gleiritsch/Trausnitz, doch der kam nicht. Die SG Wernberg/Weihern stemmte sich mit aller und zum Ende hin mit fast letzter Kraft dem Gegner entgegen. Es war nicht das allerbeste Spiel der SG Wernberg/Weihern, aber es war wohl das bis dato kämpferischte Spiel dieser Mannschaft, darauf lässt sich aufbauen, sodass dann wieder über 90 Minuten der Gegner kontrolliert werden kann. Gut gemacht!!

Samstag Gleiritsch, Sonntag Raindorf

Beginnen wir in Gleiritsch. Am Samstag um 15.30 Uhr muss die SG Wernberg/Weihern/Stein dort antreten. Nach dem äußerst enttäuschen Auftritt vom vergangenen Wochenende in Schwarzhofen, als die Chance bestand Platz 1 zu verteidigen, und einen Konkurrenten auf Abstand zu halten, muss beim Tabellenvorletzten Widergutmachung im Vordergrund stehen. Ich habe bereits vor dem letzten Spiel den warnenden Finger gezeigt, geholfen hat es leider nichts. Jeder im Verein und in der Kreisklasse weiß, dass die SG bereits mehr erreicht hat, als erwartet und erhofft wurde, und niemand hat das Ziel eines Aufstiegs ausgegeben, allerdings wird eine Mindestleistung in jedem Spiel erwartet. Gleiritsch/Trausnitz mag da nun zur rechten Zeit kommen. Einen Gegner zu unterschätzen, diesen Fehler darf man nicht noch einmal begehen. Sollten nach einer langen und erfolgreichen Hinrunde ein wenig die Kräfte schwinden, dann ist es der Wille, der den „inneren Schweinehund“ besiegen muss. Über zukünftige Chancen können wir dann immer noch spekulieren oder sprechen.

Am Sonntag zur gleichen Uhrzeit spielt die „Erste“ in Raindorf, Tabellenzweiter, Aufsteiger und einer der Favoriten auf dem Weg in die Landesliga. Das Hinspiel war beileibe nicht schlecht, allerdings war der Neuling völlig unbekannt, personell erheblich „aufgerüstet“ und zeigte ein abgeklärtes, ja fast schon abgezocktes Spiel. Der FC Wernberg hat die letzten Tage aufgrund von Nachholspielen körperlich – und ich glaube auch mental – ziemlich leiden müssen. Natürlich war das Spiel in Grafenwöhr etwas enttäuschend, und mit Sicherheit ist die Mannschaft selbst auch enttäuscht, aber eine Niederlage kann manchmal auch sehr hilfreich sein. Vorausgesetzt, dass die verletzten Gebrüder Lindner wieder an Bord sein können, und der mentale Zustand auf normal zurückgekehrt ist, ist durchaus auch eine Überraschung möglich. Jeder kennt die Mannschaft des FC Wernberg, und jeder nimmt diese Mannschaft sehr ernst. Es sind die Kleinigkeiten, die Spitzenspiele entscheiden, und der FC Wernberg ist in der Lage diese Kleinigkeiten zu finden und umzusetzen.

Zur Erinnerung: Am Sonntag um 12.30 Uhr fährt ein Bus, Anmeldungen im Sportheim möglich.

Bus nach Raindorf im Angebot!

Am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr spielt der FC Wernberg in Raindorf. Die Mannschaft/Betreuer werden mit einem Bus auf die Reise geschickt. Interessierte Fans können den Bus gerne mit nutzen. Abfahrt ist um 12.30 Uhr, Rückfahrt wenn die Mannschaft fertig ist. Anmeldungen im Sportheim. Eine Liste liegt ab Mittwoch aus. Wer zuerst kommt, malt zuerst!

Ein Tag in der Bezirksliga, wie ich ihn irgendwie erwartet hatte. Der FC Wernberg stand heute von Beginn an etwas neben sich, war nach dem Donnerstagspiel etwas müde, und vielleicht ließen sich die Spieler auch vom Tabellenplatz der Grafenwöhrer blenden. Jedenfalls ein Spiel, dass man in der Mannschaftssitzung besprechen und analysieren muss, aber kein Spiel, dass eine Mannschaft nun aus der Bahn wirft. Die Hinrunde ist gelaufen (1 Nachholspiel am 31.10.24), sie war strapaziös und ist noch nicht zu Ende. Grafenwöhr trat selbstbewusst auf, erwischte – auch Dank zweier kleiner Unachtsamkeiten – einen Blitzstart, und war immer einen Tick schneller als die Spieler des FC Wernberg. Ich will das hier nicht vertiefen, denn die Welt geht deswegen nicht unter. Allerdings werden die kommenden 2 Wochen „hammerhart“. Raindorf, Schlicht, Hahnbach. Regeneration ist angesagt, Gespräche sind angesagt, und den Blick nach vorn. Christoph Lindner musste verletzt ausgewechselt werden. Wir wünschen ihm und auch Stephan gute Besserung, und hoffen, dass beide nicht länger ausfallen.
Eine Frage sei mir zum Schluß aber gestattet:“ Einer unser besten Verteidiger vorne in der Sturmreihe?“ Wird schon seinen Grund gehabt haben – und unser Trainer wird mir ob dieser Frage, vergeben!

In Schwarzhofen war heute auch nichts zu holen, wie es scheint. 2:0 verloren – Bäume wachsen nicht in den Himmel, und der andauernde Erfolg muss hart erarbeitet werden. Ihr macht das schon, wir alle wissen das.

Grafenwöhr und Schwarzhofen

Wenn vor ein paar Monaten jemand gesagt hätte, dass Grafenwöhr zur Mitte der Saison im Tabellenkeller steht, der hätte nur Kopfschütteln hervorgerufen. Die Gerüchte vor der Saison über erhebliche Spielerabgänge etc. scheinen sich aber bewahrheitet zu haben. Nun ist ein solcher Einbruch nichts Neues im Sport, hat auch schon andere erwischt und Überheblichkeit oder gar Schadensfreude ist da überhaupt nicht angebracht. Nach dem Spiel in Vilseck, dass bei aller „Leichtigkeit“ trotzdem Kraft gekostet hat, geht es am Sonntag um 15.15 Uhr nun in Grafenwöhr weiter. Was den FCW dort erwartet ist nicht vorhersehbar oder berechenbar. Gerade Mannschaften die im Keller der Tabelle stehen, sind an manchen Tagen ungemein gefährlich. Entscheidend wird sein, ob die Mannschaft des FC Wernberg gleich zu Beginn wieder das Heft des Handelns in die Hand nimmt, oder nach dem Donnerstagspiel es etwas ruhiger angeht. Der Trainer sagte am Donnerstagabend:“ Das war eine richtige erwachsene Leistung meiner Mannschaft!“ Ich glaube mehr Lob hat es in dieser Saison noch nicht gegeben, und beschreibt die Leistungsfähigkeit des Teams.

Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern spielt zum gleichen Zeitpunkt in Schwarzhofen gegen Schwarzhofen II. Der Tabellenfünfte der Kreisklasse spielt eine ordentliche Saison, wogegen die SG immer noch keine richtige Konstanz in der Leistung zeigt. Die Kritik mag anlässlich der Tabellenführung erstaunen, aber das letzte Heimspiel hat genau diese Analyse bestätigt. Eine Halbzeit überlegen, eine Halbzeit Kampf ums Überleben. Wenn alle Spieler dabei sind, kann es auch in Schwarzhofen reichen – mindestens 1 Punkt sollte es schon sein. Es ist das letzte Spiel der Hinrunde, ein kleiner Rückblick erfolgt später.

Rasante 15 Minuten zu Beginn,

und es stand 3:0 für den FC Wernberg. Stefan Lindner, Christoph Lindner und Lukas Heinrich waren die Torschützen. Die Vilsecker Zuschauer mussten bereits tief durchatmen, während die FC-ler vollkommen entspannt am Spielfeldrand standen. Das hohe Pressing und das schnelle Umschaltspiel des FCW war einfach eine Nummer zu groß für den Vilsecker Gegner. Nach dem 3. Tor schaltete das Team von Trainer Adi Götz 2 Gänge zurück, was den Vilseckern aber keine Vorteile brachte, und die Fans etwas gelangweilt herumstehen ließ. Rechtzeitig zur Halbzeit setzte dann auch noch ein kräftiger Regenschauer ein, sodass der Wunsch nach mehr Abwechslung größer wurde. Die Mannschaft aus Vilseck kam mit viel Schwung und Kampfesbereitschaft aus der Kabine, allerdings verpuffte dieser Einsatz bereits nach 10 Minuten, ausserdem erzielte Sebastian Preißer mit einem Foulelfmeter das 4:0. Beeindruckend war, dass der FCW diesmal nicht nachließ, und weiter aufs Tor drückte. Den nächsten Treffer erzielt A. Lorenz zum 5:0! Den Abschluss an diesem Fußballabend setzte der Kapitän Christoph Lindner zum 6:0 Endstand. Eine sehr souveräne Leistung des FC Wernberg, ohne sich tatsächlich zu verausgaben. Jetzt gilt es zu regenerieren, denn am Sonntag geht es weiter.

Nachsitzen in Vilseck

Am Donnerstag um 19.30 Uhr geht es zum Nachholspiel nach Vilseck. Die Vilsecker hatten in der letzten Saison schon ihre Probleme, und schlossen auf Platz 12 ab. Derzeit sind sie Vorletzter mit 9 Punkten, und kämpfen bereits mit dem Rücken zu Wand. Ein Gegner also, den man so mit nimmt? Ganz bestimmt nicht. Das Spiel des FC Wernberg gegen Pfreimd war bestimmt nicht das schlechteste, aber überragend war es auch nicht. Nur die körperliche Verfassung der Spieler, die Willensstärke und auch Geduld führten zum hochverdienten Sieg. Vilseck nicht ernst zu nehmen, wäre der größte Fehler den die Spieler machen könnten. Ich mag mit meinen Zwischenwarnungen einer der Wenigen sein, die ab und zu den Finger heben, aber auch wenn wir Nachlässigkeiten eigentlich nicht kennen beim FCW, schleicht sich doch sehr schnell der Schlendrian ein, wenn man nicht aufpasst. In der Tiefe des FC-Herzens gehen wir natürlich alle von einem Sieg aus, ist doch klar! Mögen sich Spieler und Trainer für 4 Tage (ab Donnerstag) hoch konzentrieren, denn am Sonntag geht es zum Drittletzten der Tabelle – nach Grafenwöhr.
Als Entscheidungshilfe für den Donnerstagabend, hier die Aussichten

2 Spiele, 2 Siege = 6 Punkte

Ein Fussballnachmittag wie gemalt. Das Wetter war gut, beide Spiele waren sehr gut besucht, beide Spiele wurden gewonnen. Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern legte vor, und wie die Feuerwehr los. Chancen im Minutentakt, eine besser als die andere, allerdings ohne Erfolgserlebnis. Trisching kam bis auf wenige ungefährliche Aktionen überhaupt nicht ins Spiel. Die 1:0 Halbzeitführung erzielte nach einer Ecke Lukas Wilhelm, der heute eine insgesamt sehr überzeugende Leistung zeigte. Die zweite Halbzeit zeigte eine völlig andere Situation. Trisching immer stärker, die SG überraschend passiv. Als alle schon auf den Ausgleich warteten, erzielte Gradl Lukas mit einem Schuss aus halbrechter Position das 2:0, das aber das Spiel der SG nicht beruhigte. Da sich die SG vom Druck des Gegners nicht befreien konnte, fiel zwangsläufig der Anschlusstreffer. Mit einem gemeinsamen Kraftakt wurde das Spiel über die Runden gebracht, und die ersten 3 Punkte des Nachmittags eingefahren.

Das Derby gegen Pfreimd hat mehr versprochen als es dann gezeigt hat. Der Respekt beider Mannschaften voreinander war förmlich spürbar, die SpVgg war eher darauf aus, auf Fehler des FCW zu warten. Der FCW dagegen spielte ein gutes Spiel, erspielte sich zahlreiche Chancen, konnte aber keine verwerten, auch weil der Pfreimder Torwart eine starke Leistung zeigte. Das Spiel an sich lebte von der Spannung, die das Derby versprach – aber nicht hielt. Die 2. Halbzeit verlief ähnlich, der FCW drängte aufs Tor, das Pfreimder Spiel war limitiert. Eine einzige Chance für den Gegner, nch einer Unachtsamkeit im Mittelfeld, die aber durch N. Schmidt vereitelt wurde. Zum Ende hin wurde Pfreimd förmlich eingeschnürt. Ein vom Torwart Pfreimds abgewehrter Ball landete an der Strafraumgrenze bei Simon Preißer, der den Ball direkt nahm und versenkte. Die Führung war mehr als verdient. Kurze Zeit später wurde S. Lindner im Strafraum gefoult, der Elfmeter wurde leider vergeben. Als die Fans noch über diese vertane Möglichkeit debattierten, erreichte eine Flanke den Kopf von Andy Lorenz, und der Ball landete im Tor.
Viel Arbeit für die Mannschaft des FC Wernberg, wie immer willensstark und fokussiert, mit einem hoch verdienten Derbysieg. Was heute auch gesagt werden muss:“ Das Schiedsrichterteam war richtig gut!“ Donnerstag das Nachholspiel in Vielseck!