Derbysieg und Unentschieden.

Es wäre Zeit für eine positive Überraschung schrieb ich vor dem heutigen Spieltag, und es wurde tatsächlich wahr. Die “Zweite” des FC Wernberg gewann das Spiel gegen die SpVgg Pfreimd II mit 3:1. Zwei Tore von J. Schwirtlich und ein “Abstauber” nach einem Freistoß durch Tician Kraus machten das Spiel perfekt. Ein wirklich gutes Spiel lieferten die Spieler von R. Dobmeier ab. Von vorn bis hinten konzentriert, dicht am Gegenspieler und zielstrebig Richtung Pfreimder Tor. Jeder einzelne Spieler hat sich heute eine Bestnote verdient, trotzdem möchte ich einmal die Spieler Wilhelm, Kraus, Unger und Bernkopf herausheben, die zum Teil einer Doppelbelastung ausgesetzt sind, und trotzdem immer dabei sind. Am nächsten Spieltag geht es nach Weihern, die heutige Leistung lässt einiges erhoffen.

Ein Unentschieden, mit dem nicht jeder gerechnet hat heute, im Spiel gegen Schmidmühlen. Die Warnungen vorab waren berechtigt, und haben sich bestätigt. Schmidmühlen trat sehr souverän auf, und hatte eindeutig das Ziel, etwas mitzunehmen aus Wernberg. Der FCW tat sich ungemein schwer, besonders in der 1. Halbzeit. Die Führung erzielte S. Ebenburger mit einem Elfmeter, der Ausgleich vor der Pause fiel nach einem “Stockfehler” in der Verteidigung, der vom Gegner eiskalt ausgenutzt wurde. Die 2. Halbzeit begann – ähnlich wie in Pfreimd – furios. Tempo und Druck des FCW brachten Schmidmühlen etwas aus dem Konzept, und die verdiente Führung zum 2:1 erzielte M. Schreyer. Als alle dachten, jetzt geht es auf die Siegerstraße, auch weil Schmidmühlen zeitweise nur mit 9 Mann spielen durfte, fiel der Ausgleich. Ein unnötiges Foul vor der Strafraumgrenze, ein beherzter Schuss, und schon war es geschehen. Die letzten Minuten versuchte der FCW noch einmal alles, aber es gelang kein weiterer Treffer, auch weil der gegnerische Torwart kurz vor Schluß mit einer unglaublichen Reaktion seinen Kasten dicht hielt. Alles in allem ein gerechtes und verdientes Unentschieden.

Winterzeit beginnt – neue Anstoßzeiten!!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag stellen wir die Uhren eine Stunde zurück, die sogenannte Winteruhrzeit wird eingestellt. Dies bedeutet auch, dass die Anstoßzeiten vorverlegt werden müssen. Um 13.00 Uhr spielt der FC Wernberg II gegen die SpVgg Pfreimd II im kleinen Derby. Ein schwerer Brocken der zu bewegen ist, auf dem Papier fast unmöglich zu erledigen. Hinzu kommt, dass die Personallage bei der “Zweiten” immer noch Anlass zur Sorge bereitet. Allerdings ist diese Situation auch ein Moment, um für eine Überraschung zu sorgen. Dafür muß die Mannschaft über sich hinauswachsen, diszipliniert und organisiert spielen. Ob es Unterstützung aus der Bezirksligamannschaft geben kann, wird sich vielleicht nach dem Abschlusstraining zeigen.

Die “Erste”, die selbst die treuesten Fans immer wieder in Erstaunen versetzt ob ihrer Leistungsfähigkeit, spielt um 14.45 Uhr gegen den SV Schmidmühlen. Der Tabellenvierzehnte erscheint auf den ersten Blick als leichter Gegner, darf aber nicht unterschätzt werden. Vor 2 Spieltagen gewann Schmidmühlen z.B. gegen Hahnbach, nicht gerade als einfacher Gegner bekannt. Der Kader der “Ersten” wird sich wohl nur um Nuancen verändern. A. Lorenz kommt evtl. auf die Bank zurück, während Sebastian Preißer nach einem leichten Rückschlag pausieren wird. Leider ist J. Schubert noch nicht soweit, und so müssen wir schweren Herzens weiterhin darauf hoffen, dass er zum Kader zurückkehren kann.
Die derzeitige Witterung wird dem Platz und somit den Spielern arg zusetzen. Man kann nur hoffen, dass das richtige Schuhwerk ausgesucht wird, und das es zu einem verletzungsfreien Spiel kommt.

3:0 im Derby – Chapeau!

Die erste Halbzeit war geprägt von übermäßigem Respekt beider Mannschaften für den Gegner, und so gestaltete sich das Spiel ziemlich zäh, und für die Zuschauer schon beinahe uninteressant (wenn man von einer gewissen (An)-Spannung) einmal absieht. Die SpVgg Pfreimd war einen Tick “besser”, wenn man das so sagen mag, und hatte eine gute Chance nach einem langen Ball auf einen durchgestarteten Spieler. Der FCW war eher darauf konzentriert das Spiel zu kontrollieren, und mit Kontern Pfreimd in Schwierigkeiten zu bringen. Das wars dann schon zur Halbzeit, und beide gingen mit 0:0 in die Kabine.
Ganz anders die 2. Halbzeit. Der FCW erwischte einen perfekten Start, und drückte die SpVgg in deren Hälfte. Innerhalb von 15 Minuten wurde der Gegner besiegt. Drei perfekte Pässe, drei perfekte Konter, zwei Fouls im Strafraum = zwei Elfmeter für den FCW (übrigens ohne Zweifel und Diskussion), zwei Torschützen vom “Punkt” (J. Wesnitzer und S. Lindner), ein durchgestarteter L. Heinrich, der in seiner unnachahmlichen Art den Ball zum 0:3 einschoß! Damit war eigentlich alles erledigt, aber die Spieler des FCW waren noch nicht bereit einen Gang zurückzuschalten. Angriff auf Angriff auf das Pfreimder Tor, aber ohne weitere Treffer zu erzielen.
Ein Derby, wie es aus Sicht des FCW nicht besser laufen konnte, die SpVgg Pfreimd hat mit einem derart starken Gegner wohl nicht gerechnet bzw. war dem FCW heute nicht gewachsen.
Noch etwas anderes: Im Herbst fallen nicht nur die Blätter, immer wieder auch der ein oder andere Fußballspieler. Könnte es am Schuhwerk liegen, das ausgerutscht wird, oder die Standfestigkeit nicht immer gewährleistet ist?? Es sind schon gefährliche Situationen daraus entstanden, wenn ein Spieler ohne gegnerische Einwirkung einfach ausrutscht.

Die “Zweite” hat in Gleiritsch/Trausnitz verloren, was im Prinzip passieren kann, aber dennoch ärgerlich ist. Mit 16 Punkten ist man noch nicht “durch”, eine Leistungssteigerung wäre jetzt langsam angebracht. Vielleicht schon nächsten Sonntag?

Herbstmeister x 3

Drei Mannschaften, jede mit 31 Punkten! Wer ist Herbstmeister? Keine Ahnung, ist auch nicht ganz so wichtig – oder doch? Die Platzierung von 1 – 3 steht wie sie steht. Direkter Vergleich, Torverhältnis? Wie auch immer, die Tabelle ist geschrieben, und am Sonntag beginnt die Rückrunde. Der FC Wernberg spielt in Pfreimd, ein Derby der Extraklasse, das beiden Mannschaften alles abverlangen wird. Wie es der SpVgg Pfreimd geht, konnten wir in der Tageszeitung lesen. Wie geht es dem Team um Kapitän Ch. Lindner? Es gibt immer noch zwei Verletzte (Schubert und Lorenz), leicht Angeschlagenene (einige), einer der vielleicht zum Einsatz kommen könnte (Sebastian Preißer).
Es sind noch eine Handvoll Spiele bis zu verdienten Pause, langsam geht die Saison an die Substanz, dies gilt natürlich für alle Teams. In Etzenricht hat der FCW gezeigt, dass er auch in den letzten 15 Minuten noch drauflegen kann, wird am Sonntag vielleicht auch entscheidend sein können. Beginn in Pfreimd ist um 15.00 Uhr!

Anders sieht es bei der “Zweiten” des FC Wernberg aus. Die personellen Probleme aufgrund von Verletzungen oder auch anderen Verpflichtungen setzen dem Team, das eigentlich in der Lage ist fast jeden herauszufordern, leider Grenzen. So auch am vergangenen Wochenende, als mit 2:1 verloren wurde. Wenn auf der Bank schon Spieler aus der Riege der “Alten Herren” sitzen, dann lässt das tief blicken. Die Saison ist noch lang, und ein Klassenerhalt noch lange nicht gesichert. Mal abgesehen davon, hat die Mannschaft viel mehr in sich, als sie tatsächlich zeigt. Am Sonntag geht es nach Gleiritsch/Trausnitz. Zeit wieder etwas zu holen. Beginn ist um 15.15 Uhr.

1:1 – ein Spiel wie erwartet!

Wie vorab schon angedeutet, trafen sich zwei Mannschaften die wollten. Beide wollten Fußball spielen, beiden wollten den “Dreier”, beide spielten mit “offenem Visier”. Erst nach etwa 20 Minuten wurde das Tempo gedrosselt, und beide Teams belauerten sich, wobei das Mittelfeld von Etzenricht leicht überlegen war. Die aussichtsreichsten Chancen hatte der FC Wernberg mit schnellen Spielzügen über die linke Seite, die Hereingaben in den Strafraum waren aber zu ungenau. Etzenricht versuchte aus der Mitte heraus den Ball in die Spitze zu spielen, scheiterte aber an der gut aufgestellten Abwehr. Mit 0:0 ging es in die Pause, die dem FCW anscheinend zu lange währte, denn kurz nach Wiederanpfiff erzielte Etzenricht die 1:0 Führung. Ein langer Ball und ein gut platzierter Kopfball in die lange Ecke, schon war es geschehen. Danach ließ die Mannschaft um Ch. Lindner etwas den Kopf hängen, und Etzenricht kam immer stärker ins Spiel. Das Ergebnis waren 3 Lattentreffer, und Feldüberlegenheit. Der Sturm des FCW war ausgeschaltet, was sich erst ab der 75. Minute wieder änderte. Etzenricht ließ kräftemäßig nach, und die eingewechselten Simon Preißer und J. Wesnitzer brachten frischen Schwung. Ein über links geführter Angriff konnte nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Ein Elfmeter war fällig, den S. Ebenburger wie gewohnt sicher verwandelte. Die letzten 10 Minuten gehörten dem FCW, ein weiteres Tor schien möglich, aber das wäre des Guten zu viel gewesen. Der FC Wernberg kann zufrieden sein mit diesem Punkt, Etzenricht nach Ablauf einer Nacht bestimmt auch. Da Weiden-Ost gestrauchelt ist, ist der FC Wernberg somit “Herbstmeister” (wenn ich das System richtig verstehe). Gratulieren werde ich erst, wenn ich am Mittwochabend die Tabelle sehe.

Ein schöner Auftakt des Spiels, beide Teams mit Nachwuchskickern

Danken möchte ich zum Ende der Hinrunde dem Trainerteam, den Physios, den Betreuern und den Fans des FC Wernberg für tolle Fußballwochen. Ich glaube ich spreche für viele, wenn ich sage:” Das hatten wir ehrlicherweise nicht erwartet.” Der besondere Dank geht natürlich an die Spieler, die uns mit ihrem Spiel, ihrer Motivation und ihrem Auftreten stolz gemacht haben!

Hinrunde geht zu Ende – wir sind zufrieden

An diesem Wochenende geht die Hinrunde für unsere Mannschaften zu Ende. Am Samstag um 15.00 Uhr kommt es zu einem weiteren Highlight in der Bezirksliga. FC Wernberg gegen Etzenricht. Erster gegen Zweiter. Die beiden besten Torjäger treffen aufeinander, wie wir diese Woche schon nachlesen konnten. Beide Mannschaften lieben das offene Visier, das schnelle Spiel und eine faire Auseinandersetzung. Beide Teams haben am letzten Spieltag etwas “liegen” lassen, und wollen mit Sicherheit drei Punkte. Der Kader des FCW wird sich nicht großartig verändern, allerdings machten leichte Erkältungen, ein Hexenschuss und eine kleine Platzwunde am Kopf leichte Probleme. Bis zum Spieltag sollte wohl alles in Ordnung sein. Wer Herbstmeister wird, wird sich zeigen. Ein Titel von dem man nichts hat, aber irgendwie ist er auch Ansporn.

Am Sonntag spielt um 15.15 Uhr die “Zweite” gegen Schönseer Land in Dietersdorf! Die Mannschaft von Ralf Dobmeier steht auf dem 8. Platz in der Kreisklasse, und hat somit eine nicht überragende, aber doch ordentliche Hinrunde gespielt. Man darf nie vergessen, dass die “Zweite” fast immer gegen “erste Mannschaften” spielt. Der letzte Spieltag sah ein Team, das bissig und Torhungrig war. Entsprechend fiel das Ergebnis aus.

Ich denke, dass wir mit der Hinrunde mehr als zufrieden sein können, die Leistungen unserer Trainerteams und Spieler sprechen für sich, die Tabellenplätze sprechen eine deutliche Sprache. Nach der Hinrunde geht es gleich weiter in die Rückrunde, einfacher wird es jedenfalls nicht.

Ein Sieg und ein Unentschieden

Unverhofft kommt oft, und heute traf es die “Zweite”. Mit 5:1 wurde Neunburg v.W. nach Hause geschickt, ein Ergebnis, dass nicht nur nicht erwartet wurde, sondern das auch in der Höhe verdient ist. 2x T. Kraus, der ein tolles Spiel gemacht hat, 1x F. Unger, 1x J. Schwirtlich und 1x S. Eisenbeis waren die Torschützen. Das gesamte Team war heut gut drauf, aber ganz besonders möchte ich die jungen Spieler hervorheben, die einen großartigen Auftritt hatten. Spielerisch und kämpferisch ausgewogen, ein Spielplan, wie man ihn nur selten von der “Zweiten” gesehen hat. Es war auch an der Zeit, um bei der Wahrheit zu bleiben, ein Sieg, der dem Gemüt der jungen Truppe gut tun wird.

Nach 4 Minuten schoß Ch. Lindner das 1:0 gegen Vilseck, und alle dachten, dass wird ein flottes Spiel des FCW. Leider war der Gegner stärker als erwartet, bissig, aggressiv (was der Schiedsrichter nicht immer sah), und zielstrebig nach vorne. Trotzdem lag die Chancenhoheit beim FCW, allein L. Heinrich scheiterte 2x frei vor dem Torwart. Wenn man selbst kein Tor schießt, dann bekommt man eins (wieder so ein Phrase), und diesmal auch mit Hilfe des Schiedsrichters. Ein langer, hoher Ball, der Torwart hat beide Hände am Ball, wird gerempelt, verliert den Ball, und der Gegner schießt ins Tor. Ein grobes Foul am Torwart, aber nicht geahndet, also 1:1. Die 2. Hälfte gehörte dem FCW. Vilseck nur noch mit wenigen Entlastungsangriffen, ohne Gefahr zu produzieren, aber hinter sicher. Der FCW vielleicht etwas zu unruhig und hektisch heute. Es gab noch die eine oder andere Tormöglichkeit, aber so richtig durchschlagend war das nicht.
Man kann nicht alles haben, es gibt Tage wie diese, sehr fleißig und bestrebt Erfolg zu haben, aber es passt nunmal nicht immer alles zusammen. Am Mittwoch wird die Tabelle begradigt, spielt dann am Samstag der 2. gegen den 3. der Tabelle? Wir werden es sehen.
Bis dahin, machts gut, ich darf heute noch die Wahlen auszählen.

Erst Wahlsonntag, dann Fußball beim FCW

Zwei Pflichten hat der FCW-Fan am Sonntag zu erfüllen. Erst die Erfüllung der staatsbürgerlichen Pflicht an der Wahlurne, dann Besuch der Heimspiele des FC Wernberg.
Um 13.15 Uhr spielt die “Zweite” gegen Neunburg v. Wald, derzeit Tabellenvierter, und somit schon ein harter Brocken. Es wäre mal wieder an der Zeit für einen Punkt, an der Motivation und am Training scheitert es eigentlich nicht. Es sind die personellen Probleme, die Woche für Woche bewältigt werden müssen. Der Kader ist auf “Kante” genäht, und durch den Einsatz fast aller Spieler des Bezirksligakaders in der “Ersten”, sind Unterstützungen nur begrenzt möglich. Es wird also eine Herausforderung, für die Trainer einerseits, für die Spieler um R. Dobmeier andererseits.

Ganz anders die Situation bei der “Ersten”. Zweiter Platz in der Bezirksliga Nord, 29 Punkte, und noch 2 Spiele in der Hinrunde zu spielen. Der Kader ist gut aufgestellt, trotz einiger ganz weniger Verletzter. Vielseck befindet sich augenblicklich auf dem Relegationsplatz, somit im Prinzip bereits erledigt. Doch wie heisst einer der “Phrasenschweinsprüche”? “Jeder Gegner muss erst einmal gespielt werden!” In Bayern sagt man auch:” Das ist noch keine gemahte Wies’n! Nichtsdestotrotz wird die Zuversicht überwiegen. Das Team von A. Götz ist gut drauf! Freuen wir uns auf einen sonnigen Sonntag, und schöne Spiele.

3 Punkte gehen nach Wernberg

Mit 4:1 gewann der FC Wernberg sein Auswärtsspiel in Schlicht. Leider war ich zu spät zurück, um dabei zu sein. J. Wesnitzer, 2x L. Heinrichs und St. Lindner waren die Torschützen. Ich bin überzeugt, dass das Trainerteam nicht nur mit dem Ergebnis, sondern auch mit der Leistung des Teams zufrieden waren am heutigen Tag.
Am Sonntag empfängt der FCW die Mannschaft aus Vilseck, dann wird es auch mit der Berichterstattung wieder besser.