Ein Sieg für die Seele

Ein in der ersten Halbzeit zutiefst verunsicherter FC Wernberg, ein Gegner, der seine limitierten fußballerischen Möglichkeiten durch Provokationen und “schauspielerischen” Einlagen auszugleichen versuchte und ungemütliches Wetter, das war der heutige Montagnachmittag. Dazu zwei Tore von Lukas Heinrich und Christian Pechtl, ein verschossener Elfmeter und eine gelb-rote Karte für Ch. Lindner nach einer “Glanzvorstellung” des Vorbacher Torwarts. Die zweite Halbzeit lief besser in den Reihen des FC Wernberg, es wurden spielerische Elemente erkennbar, und Torchancen wurden auch erarbeitet. Trotzdem fehlte – trotz größter Anstrengungen und Kampfeswillen – der letzte entscheidende gute Paß oder die Konzentration im Abschluss.
Nach der last minute Niederlage in Auerbach, war der heutige Sieg etwas für das Seelenheil, es Bedarf aber einer Leistungssteigerung in den kommenden Wochen, will man im oberen Drittel der Tabelle bleiben.