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Als nächstes kommt die Relegation

Ich könnte es mir leicht machen, und den Bericht von gestern kopieren und die Namen austauschen, so gut und überzeugend spielte heute die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern gegen Schwarzhofen II. Dies würde aber den Spielern nicht gerecht werden. Bis auf vielleicht 10 Minuten in der 1. Halbzeit hatte Schwarzhofen nichts zu bieten. Das 1:0 durch S. Zahner fiel bereits nach 2 Minuten, der Ausgleich zum 1:1 durch ein Eigentor. Die Abwehr vor dem sicheren Simon Schlosser war gut organisiert. Die Spieler Auer und Eisenbeiß hatten alles in Griff. Davor trieben L. Ibler und J. Hohl das Spiel nach vorn. M. Bernkopf, Ticzian Kraus, Lukas Gradl und S. Zahner arbeiten unermüdlich nach vorne und arbeiten zudem auch nach hinten. M. Wich und J. Schwirtlich agierten heute zuverlässig, aber auch ein wenig unglücklich in den Abschlüssen. T. Kraus mit einem fulminanten Weitschuß, „Buffy“ Auer mit einem Kopfball, und der eingewechselte Lukas Wilhelm mit einem unhaltbaren Schuss ins lange Eck vollendeten das Spiel zum Ergebnis von 4:1! Auf einen Ausrutscher in Dürnsricht konnte man hoffen, mehr aber auch nicht. Somit geht es nun in die Relegation, die Auslosung ist am Montag. Fürchten muß diese Mannschaft keinen Gegner, spannend wird es allemal.

Eine großartige Aktion, die beweist, das derzeit alles passt.

Pfreimd mit Chancen, aber am Ende ohne Chance!

Staunende Blicke aller Orten, sowohl auf Pfreimder, als auch auf Wernberger Seite. Erste Stimmen sagen:“ Was wir hier sehen, ist der beste FC Wernberg seit vielen Jahren!“ Das „Hohe Lied“, das ich bereits in der Vorankündigung anstimmte, deckt sich beinahe gar nicht mit dem, was der FCW heute vorführte. Die SpVgg Pfreimd begann stark, nahezu die gesamte 1. Halbzeit – zumindest optisch – überlegen. Zwei gute Chancen, davon ein Pfostenschuss, aber kein Tor. Der FC Wernberg, taktisch super aufgestellt, spielte aus einer geschlossenen Verteidigung heraus, und brachte Pfreimd immer wieder mit schnellen Kontern in Verlegenheit. Bis auf wenige Momente hatte man nie das Gefühl, dass dem FCW etwas zustoßen könnte. Noah Schmidt in Bestform, M. Hösl als Organisator der Abwehr „bärenstark“ und mit toller Übersicht. Nach vorne, B. Zimmermann, M. Schreyer, A. Lorenz und L. Heinrich fast schon überfallartig. Das 1:0 für den FC Wernberg fiel nach einem Konter. Langer Ball, L. Heinrich nimmt mit rechts an und schießt mit links ins lange Eck. Das alles aus einem Guss, einfach ein Genuss. In der 2. Halbzeit passierte, was man nach dem hohen Tempo der ersten 45 Minuten erwarten konnte. Die SpVgg Pfreimd ließ etwas nach, eine topfitte Mannschaft aus Wernberg wurde immer stärker. Lukas Heinrich, „man of the match“ erzielte sein 2. Tor nach einem unwiderstehlichen Antritt über der linke Seite. Pfreimd bemühte sich redlich, stemmte sich gegen die Derbyniederlage, aber das Mittelfeld und die Abwehr des FCW war einfach zu stark. Simon Preißer, S. Lindner, „Kami“ Christoph Meller, Sebastian Preißer, alle spielten nach vorne, arbeiteten nach hinten und warfen sich in jeden Ball. Das 3:0, und damit den Deckel auf das Spiel erzielte „Matze“ Schreyer. Die Wucht seines Antritts, seine Behandlung des Balles und sein Blick für die Situation – es passte alles zusammen.
Zum Schluß meiner Eloge noch eine Anmerkung, die ich nicht unterdrücken kann. Die Verantwortlichen des FC Wernberg müssen alles was machbar ist in die Personalie Hösl werfen (und ich spreche hier nicht von monetären Argumenten das Wort). Altendorf möge mir verzeihen, aber ein Michael Hösl in dieser Form hat in der Kreisklasse nichts verloren. Ich weiß, das Gespräche geführt wurden, aber das letzte Wort darf noch nicht gesprochen sein!!!

Nächste Woche der Saisonabschluss gegen Grafenwöhr, aber erst einmal morgen unsere Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern – da geht vielleicht noch mehr als die Relegation.

Ganz zum Schluß ein paar Worte zum Schiedsrichterteam: Eine sehr gute Leistung, unaufgeregt, fast fehlerfrei und immer auf der Höhe des Spiels. Danke!

Derby in Pfreimd – letzter Spieltag in Weihern

Die Saison geht langsam zu Ende. Das Spiel am Freitag um 19.00 Uhr in Pfreimd ist an sich schon ein Derby der Extraklasse, wird aber diesmal noch von zwei Besonderheiten begleitet. Zum Einen möchte der 1. FC Wernberg seine unfassbare Siegesserie weiterführen, um die Chance auf Platz 2 in der Bezirksliga zu wahren, zum Anderen spielt, oder zumindest coached in Pfreimd der zukünftige Wernberger Trainer Bastian Lobinger. Die sportliche Konkurrenz beider Teams hat in der Vergangenheit fast immer zu Höchstleistungen angetrieben, so wird es auch diesmal sein. Einige Spieler werden trotz kleinerer körperliche Probleme auflaufen, der Kapitän Ch. Lindner wird wahrscheinlich weiter ausfallen. Ein großer Rückhalt war und ist Noah Schmidt im Tor, davor eine gut funktionierende Abwehr, die besonders gegen Schlicht von Innenverteidiger Hösl gut organisiert wurde. Das Mittelfeld ist eines der besten, B. Zimmerman spielt sein vorletztes Spiel für den FCW, hat aber mit Sebastian Preißer einen immer besser werdenden Spieler an seiner Seite aufgebaut, und der Sturm mit L. Heinrich und A. Lorenz ist unberechenbar. Es mag ungewöhnlich erscheinen, dieses „hohe Lied“ auf die Mannschaft von A. Götz zu singen, der diese Mannschaft zu diesem Leistungsvermögen gebracht hat, doch bin ich davon überzeugt, dass sie sich dies verdient hat.

Am Samstag um 15.15 Uhr findet in Weihern das letzte Spiel der Kreisklasse Nord gegen Schwarzhofen statt. Der Relegationsplatz zur Kreisliga ist bereits gesichert, ein Erfolg den man nach nur einem Jahr der Zusammenarbeit von Wernberg und Weihern-Stein nicht unbedingt erwartet hat. Ein großer Verdienst gebührt natürlich E. Zimmermann, der aus zwei Mannschaften eine verschworene Gemeinschaft gebildet hat. Bis auf wenige Auftritte hat das Team überzeugt, von „hinten bis vorn“ gut besetzt und hoch motiviert. Man kann nur hoffen, dass die Mannschaft zusammenbleibt, egal ob man aufsteigt oder nicht. Ein Sieg gegen Schwarzhofen sollte unbedingt angestrebt werden, wer weiß schon was in Dürnsricht passiert. Leider hat sich der Spieler Schiessl in Trisching erheblich verletzt, und wird nicht dabei sein.

Zwei Spiele, zwei Ziele – sowohl für die Spieler, als auch für die Fans. Wir sehen uns in Pfreimd und in Weihern. Bis dahin!!

„Erste“ macht einfach weiter – SG Wernberg/Weihern sichert sich die Relegation

Ein erfolgreicher Sonntag für unsere Mannschaften. Die „Erste“ spielt sich von Sieg zu Sieg, und scheint nicht zu stoppen zu sein. „Matze“ Schreyer schießt drei Treffer in der 2. Halbzeit, und erzielt damit einen Hattrick. Sebastian Preißer und Bernd Zimmermann erzielen die beiden anderen Treffer. Am kommenden Freitag um 19.00 Uhr geht es nach Pfreimd zum Derby, das Bonbon dabei – es geht gegen den zukünftigen Trainer der „Ersten“!!

Spannung pur gab es in Trisching, wo die SG Wernberg/Weihern-Stein zu einem wichtigen Spiel antrat. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen der SG, und hätte bis zum Pausenpfiff schon entschieden sein können. Nicht nur, dass mehrere sogenannte 100%ige vergeben wurden, es wurde auch noch ein Foulelfmeter an die Latte geschossen. Das Tor zum 1:0 Halbzeitstand erzielte Hannes Reis. Die 2. Halbzeit gehörte überwiegend Trisching, die auf den Ausgleich drängten. Die Spieler der SG schienen plötzlich etwas gehemmt gewesen zu sein, jedenfalls haben sie vorübergehend das Spiel fast komplett aus der Hand gegeben. Dies führte fast schon erwartbar zum Ausgleich. So 15 Minuten vor Schluß hat sich die SG dann wieder zurückgespielt ins Spiel, hatte bessere Spielanteile und Chancen. Den Siegtreffer erzielte Simon Eisenbeiß nach einem Handspiel per Elfmeter. Der Relegationsplatz ist damit gesichert, schon das ist ein großer Erfolg der Mannschaft. Am letzten Spieltag kommt dann Schwarzhofen II.

Relegation sichern, Platz 1 nicht aus den Augen verlieren!!

Zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Dürnsricht, fünf Punkte vor dem Tabellendritten Schwarzhofen II, die Konstellation lässt zwei Spieltage vor Saisonende alles möglich erscheinen. Bereits sicher ist, dass bei einem Sieg am Sonntag um 15.15 Uhr in Trisching die Relegation sicher ist, nur bei einer Niederlage oder Unentschieden von Dürnsricht ist ein Sprung auf Platz 1 möglich. Trisching steht auf Platz 8, hat also eine sehr ordentliche Saison gespielt, und ist zu beachten. Die Euphorie im Team von Erwin Zimmermann ist groß, der Siegeswille auch, wie man letztes Wochenende sehen konnte, als das „goldene Tor“ in der Nachspielzeit fiel. Zu viel Euphorie kann aber auch zu leichtsinnigem Verhalten führen. Intensive Disziplin, faires und frühzeitiges Pressing wird wichtig sein. Die Abwehr ist bestens aufgestellt, nach vorne eine der besten Besetzungen in der Kreisklasse. Hoch spannend also bis nächste Woche, freuen wir uns darauf.

Eine fast schon eine übermenschliche Leistung zeigt die „Erste“ des FC Wernberg in der Bezirksliga. Drei Punkte hinter Weiden II, Chancen auf mehr sind vorhanden, Voraussetzung ist aber ein Sieg gegen Schlicht, und eine Niederlage von Weiden II. Schlicht, Tabellenfünfter ist schwer einzuschätzen, schwer zu spielen, und somit eine weitere große Herausforderung. Ob die verletzen Spieler Ch. Linder und A. Lorenz dabei sein werden, ist sehr unsicher. Das Spiel findet am Sonntag um 15.15 Uhr in Wernberg statt.

Relegation zur Kreisliga in greifbarer Nähe – Fernduell gegen Dürnsricht bis zum letzten Spieltag!

Es war ein gutes Spiel auf der Sportanlage in Weihern. Altendorf trat zwar sehr robust auf, hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren aber erheblich verbessert. Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein war tonangebend, hatte ausreichend Gelegenheit das Spiel für sich zu entscheiden, aber ein Tor wollte nicht fallen. Der Schlagabtausch in der 2. Halbzeit, der mit zunehmender Spielzeit das Spiel immer spannender werden ließ, war mitreißend. Leider auch für den Spieler Auer, der kurz vor Schluß mir gelb-rot das Spielfeld verlassen musste. Als alle schon an ein Unentschieden dachten, erzielte Markus Stahl den goldenen Treffer zum 1:0 Sieg. 5 Punkte Vorsprung auf Platz 3 – es ist alles drin!

Souverän mit 4:0 gewann die „Erste“ ihr Spiel gegen Vielseck, und verlängerte die sehr beeindruckende Serie in der Rückrunde. Trotz einiger Ausfälle muss man sagen, dass die Mannschaft wie immer geschlossen aufgetreten ist, die Ergänzungsspieler haben sich gut eingepasst. Natürlich war Vielseck nicht die große Herausforderung, aber nach Wochen eines unfassbaren Auftretens, gehört schon eine Menge Motivation dazu, auch gegen den Tabellenvorletzten konzentriert aufzutreten. Torschützen waren 2x Sebastian Preißer, 2x Lukas Heinrich.

Spannung allerorten, aber besonders in Weihern!

Beide Spiele finden leider zur gleichen Zeit statt, eine Umplanung ist nicht möglich. Somit spielen beide sehr erfolgreichen Mannschaften des FC Wernberg und der SG Wernberg/Weihern/Stein um 15.15 Uhr am Sonntag. Die Bezirksligamannschaft spielt gegen Vieseck, derzeit Tabellenvorletzter. Eine Fortsetzung der beeindruckenden Serie, die auf den 3. Tabellenplatz führte scheint bei dem Gegner nur Formsache zu sein, doch zu viel Übermut verführt zu Leichtsinn, und somit zur Gefahr Punkte zu verschenken. Die Saison neigt sich so langsam dem Ende entgegen, der Kader ist nach dieser wochenlangen Kraftanstrengung etwas erschöpft. Der Einsatz von Ch. Lindner und A. Lorenz sehr unsicher, andere spielen trotz leichter Blessuren. Unterstützung aus der Spielgemeinschaft, die auch zum Teil angeschlagen ist, ist schwierig, setzt man bei der Mannschaft von E. Zimmermann doch zum Sprung in die Kreisliga an, mindestens aber zur Teilnahme an der Relegation. Der Gegner kommt aus Altendorf, Tabellenvierter, ohne Möglichkeit der Qualifikation, aber mit der Chance dem Favoriten ein „Bein“ zu stellen.
Wenn der Kopf frei bleibt, und der Körper locker, ist ein Sieg allemal möglich, und es kommt am letzten Spieltag zum großen showdown gegen Schwarzhofen II.
Ich sage (schreibe) es nur ungern, aber das Spiel in Weihern ist es wert gesehen zu werden. Die Mannschaft hat jede Unterstützung verdient.

Ein Punkt heute – vier Punkte am Wochenende!

Das Unentschieden gegen Tännesberg nach dem schweren Spiel am Samstag, kann man gerne als Erfolg beschreiben. Beide Mannschaften hatten heute nicht mehr allzu viel zu bieten, die Qualität war Durchschnitt. Beim FC Wernberg kam noch hinzu, dass Andreas Lorenz kurz vor dem Seitenwechsel verletzt ausscheiden musste. Tännesberg hatte sich – wenn man den Vorberichten glauben möchte – einiges vorgenommen, konnte jedoch nicht überzeugen. 4 Punkte an einem Wochenende sind großartig, 3. Tabellenplatz, 3 Punkte hinter dem Zweiten – was will man mehr??!?

Spitzenpaarung mit einem verdienten Sieger!

Es war ein Spitzenspiel in der Bezirksliga Nord. Zwei ebenbürtige, auf Sieg taxierte Mannschaften. Es war ein sehr gutes Spiel der SpVgg Weiden II, es war eine unglaubliche Leistung der Mannschaft des FC Wernberg. Die SpVgg Weiden II spielte ab der 10. Minute in Unterzahl nach einem Handspiel auf der Torlinie. Den Elfmeter verwandelte Sebastian Preißer. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen des FC Wernberg. Total fokussiert auf den Gegner, hoch konzentriert im Spielaufbau, sicher in der Abwehr. Das 2:0 durch Lukas Heinrich war die Folge eines schnellen Spielzuges, wie es nur wenige können.
In der 2. Halbzeit ließ der FC Wernberg das ganze etwas langsamer angehen, was die SpVgg Weiden II dazu brachte das Spiel an sich zu reißen. Trotz Unterzahl erspielte sich der Gegner die Hoheit in der Wernberger Spielhälfte, und Noah Schmidt konnte ein paar mal zeigen welch guter Torhüter er ist. Der FCW verteidigte relativ souverän, setze ein paar gefährliche Konter und kämpfte mit „Mann und Maus“! Der Anschlusstreffer fiel 15 Minuten vor Schluß, die Spannung für die Wernberger Fans, die wie immer zahlreich mitreisten, war fast nicht auszuhalten.
Man sah die aufkommende Erschöpfung der Spieler des FC Wernberg von Minute zu Minute stärker werden, doch die Mannschaft von A. Götz hielt Stand. Jeder einzelne Spieler ist heute über die Grenze des Leistungsvermögend gegangen, hoffen wir, das bis Montag der Akku wieder aufgeladen ist.