Man darf verärgert sein, muß man aber nicht!

Man soll immer eine Nacht schlafen, bevor eine wichtige Entscheidung getroffen wird, oder bevor man nach einer Verärgerung seine Meinung äußert. Aus diesem Grund schreibe ich erst jetzt, und nicht gleich nach dem Spiel gegen Schwarzhofen, dessen Ausgang natürlich sehr ärgerlich ist. 3:1 geführt, 3:4 verloren, und das alles innerhalb von 30 Minuten. Was war passiert? In der ersten Halbzeit dominierte der FCW das Spiel, und ging durch Lindner, Lorenz und Wesnitzer mit 3:1 in die Pause. In der 2. Halbzeit ein vollkommen anderes Bild. Schwarzhofen dominierte und drehte innerhalb von 30 Minuten das Spiel. Kann man der Mannschaft einen Vorwurf machen, kann man den Trainern einen Vorwurf machen? Nein! Zehn Spieler stehen seit Wochen im Kader der Bezirksligaelf, alle anderen sind verletzt. Ergänzt wird das Team am Spieltag mit Spielern der “Reserve”, die tags zuvor 90 Minuten in Weihern bei größter Hitze im Derby zu bestehen hatten. Die Kraft ist weg, der Wille war und ist da. Man muß die “Jungs” schon fast bewundern für ihren unermüdlichen Einsatz jede Woche..
Im Team der “Reserve” wird es nun auch langsam eng, am Samstag vermutlich ein weiterer Bänderriss.
Kommendes Wochenende am Samstag um 15.15 Uhr kommt Dürnsricht und spielt gegen Ralf Dobmeier und seine Truppe, um 18.00 Uhr dann das große Derby beim TSV DETAG. Beide Teams – FCW und TSV – sind derzeit arg gebeutelt, mal sehen wer am Ende das Quäntchen Glück hat, oder den größeren Willen.