Relegation zur Kreisliga in greifbarer Nähe – Fernduell gegen Dürnsricht bis zum letzten Spieltag!

Es war ein gutes Spiel auf der Sportanlage in Weihern. Altendorf trat zwar sehr robust auf, hat sich im Vergleich zu den letzten Jahren aber erheblich verbessert. Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein war tonangebend, hatte ausreichend Gelegenheit das Spiel für sich zu entscheiden, aber ein Tor wollte nicht fallen. Der Schlagabtausch in der 2. Halbzeit, der mit zunehmender Spielzeit das Spiel immer spannender werden ließ, war mitreißend. Leider auch für den Spieler Auer, der kurz vor Schluß mir gelb-rot das Spielfeld verlassen musste. Als alle schon an ein Unentschieden dachten, erzielte Markus Stahl den goldenen Treffer zum 1:0 Sieg. 5 Punkte Vorsprung auf Platz 3 – es ist alles drin!

Souverän mit 4:0 gewann die „Erste“ ihr Spiel gegen Vielseck, und verlängerte die sehr beeindruckende Serie in der Rückrunde. Trotz einiger Ausfälle muss man sagen, dass die Mannschaft wie immer geschlossen aufgetreten ist, die Ergänzungsspieler haben sich gut eingepasst. Natürlich war Vielseck nicht die große Herausforderung, aber nach Wochen eines unfassbaren Auftretens, gehört schon eine Menge Motivation dazu, auch gegen den Tabellenvorletzten konzentriert aufzutreten. Torschützen waren 2x Sebastian Preißer, 2x Lukas Heinrich.

Spannung allerorten, aber besonders in Weihern!

Beide Spiele finden leider zur gleichen Zeit statt, eine Umplanung ist nicht möglich. Somit spielen beide sehr erfolgreichen Mannschaften des FC Wernberg und der SG Wernberg/Weihern/Stein um 15.15 Uhr am Sonntag. Die Bezirksligamannschaft spielt gegen Vieseck, derzeit Tabellenvorletzter. Eine Fortsetzung der beeindruckenden Serie, die auf den 3. Tabellenplatz führte scheint bei dem Gegner nur Formsache zu sein, doch zu viel Übermut verführt zu Leichtsinn, und somit zur Gefahr Punkte zu verschenken. Die Saison neigt sich so langsam dem Ende entgegen, der Kader ist nach dieser wochenlangen Kraftanstrengung etwas erschöpft. Der Einsatz von Ch. Lindner und A. Lorenz sehr unsicher, andere spielen trotz leichter Blessuren. Unterstützung aus der Spielgemeinschaft, die auch zum Teil angeschlagen ist, ist schwierig, setzt man bei der Mannschaft von E. Zimmermann doch zum Sprung in die Kreisliga an, mindestens aber zur Teilnahme an der Relegation. Der Gegner kommt aus Altendorf, Tabellenvierter, ohne Möglichkeit der Qualifikation, aber mit der Chance dem Favoriten ein „Bein“ zu stellen.
Wenn der Kopf frei bleibt, und der Körper locker, ist ein Sieg allemal möglich, und es kommt am letzten Spieltag zum großen showdown gegen Schwarzhofen II.
Ich sage (schreibe) es nur ungern, aber das Spiel in Weihern ist es wert gesehen zu werden. Die Mannschaft hat jede Unterstützung verdient.

Ein Punkt heute – vier Punkte am Wochenende!

Das Unentschieden gegen Tännesberg nach dem schweren Spiel am Samstag, kann man gerne als Erfolg beschreiben. Beide Mannschaften hatten heute nicht mehr allzu viel zu bieten, die Qualität war Durchschnitt. Beim FC Wernberg kam noch hinzu, dass Andreas Lorenz kurz vor dem Seitenwechsel verletzt ausscheiden musste. Tännesberg hatte sich – wenn man den Vorberichten glauben möchte – einiges vorgenommen, konnte jedoch nicht überzeugen. 4 Punkte an einem Wochenende sind großartig, 3. Tabellenplatz, 3 Punkte hinter dem Zweiten – was will man mehr??!?

Spitzenpaarung mit einem verdienten Sieger!

Es war ein Spitzenspiel in der Bezirksliga Nord. Zwei ebenbürtige, auf Sieg taxierte Mannschaften. Es war ein sehr gutes Spiel der SpVgg Weiden II, es war eine unglaubliche Leistung der Mannschaft des FC Wernberg. Die SpVgg Weiden II spielte ab der 10. Minute in Unterzahl nach einem Handspiel auf der Torlinie. Den Elfmeter verwandelte Sebastian Preißer. Die erste Halbzeit stand ganz im Zeichen des FC Wernberg. Total fokussiert auf den Gegner, hoch konzentriert im Spielaufbau, sicher in der Abwehr. Das 2:0 durch Lukas Heinrich war die Folge eines schnellen Spielzuges, wie es nur wenige können.
In der 2. Halbzeit ließ der FC Wernberg das ganze etwas langsamer angehen, was die SpVgg Weiden II dazu brachte das Spiel an sich zu reißen. Trotz Unterzahl erspielte sich der Gegner die Hoheit in der Wernberger Spielhälfte, und Noah Schmidt konnte ein paar mal zeigen welch guter Torhüter er ist. Der FCW verteidigte relativ souverän, setze ein paar gefährliche Konter und kämpfte mit „Mann und Maus“! Der Anschlusstreffer fiel 15 Minuten vor Schluß, die Spannung für die Wernberger Fans, die wie immer zahlreich mitreisten, war fast nicht auszuhalten.
Man sah die aufkommende Erschöpfung der Spieler des FC Wernberg von Minute zu Minute stärker werden, doch die Mannschaft von A. Götz hielt Stand. Jeder einzelne Spieler ist heute über die Grenze des Leistungsvermögend gegangen, hoffen wir, das bis Montag der Akku wieder aufgeladen ist.

Ostern – Wochenende der Möglichkeiten

Ein schönes Wochenende liegt vor uns. Es ist Ostern, eines der Hochfeste im Kirchenjahr, ein Familienfest bei hoffentlich schönem Wetter. Es ist aber auch ein Fußballwochenende, und zwar ein sehr „hartes“!. Der FC Wernberg muß in der Bezirksliga am Samstag um 15.00Uhr in Weiden antreten, und beim Tabellenzweiten bestehen. Selbst wenn die Mannschaft alles abruft was in ihr steckt, wird es sehr schwer werden diesen Aufstiegskandidaten zu bezwingen. Hinzu kommt, dass zwei Leistungsträger verletzt ausfallen. Ch. Lindner, der Kapitän und Simon Preißer sind mit Oberschenkelproblemen geplagt. Pessimismus ist aber nicht angesagt, bange machen gilt auch nicht, und wenn es mit dem 7. Sieg in Folge nichts wird, dann wird am Ostermontag um 14.00 Uhr im Nachholspiel daheim gegen Tännesberg eben nachgearbeitet. Übrigens, wer sich an das Hinspiel in Tännesberg erinnert, wird sich heute noch über die selbst produzierte Niederlage ärgern. Seitdem ist allerdings viel passiert. Der FCW hat richtig aufgedreht und ist vom damals 16. Platz bis in die Spitzengruppe vorgedrungen. Tännesberg hat sich personell verstärkt, hat aber seine Höhen und Tiefen im Spielablauf. Wichtig ist, das Spiel in Weiden unbeschadet zu überstehen, unabhängig von Sieg oder Niederlage, denn der Kader ist jetzt dünn.

Die SG Wernberg/Weihern-Stein konnte letztes Wochenende ausruhen und reist am Ostermontag nach Pullenried (15.15 Uhr). Pullenried liegt nur 3 Punkte hinter der SG in der Tabelle. Ein Sieg bei dem direkten Kontrahenten würde zum einen Luft nach hinter verschaffen, und nach oben so langsam den Schatten der Relegation sichtbar machen. Ist natürlich noch ein langer Weg, und Druck gibt es keinen, ausser selbst gemachten.

Der FC Wernberg und die SG Wernberg/Weihern-Stein wünschen allen ein schönes Osterfest, schauen sie vorbei, unterstützen Sie unsere Teams und bleiben Sie uns gewogen. Wir sehen uns auf dem Platz!!

Chancen für drei Spiele – 2 Tore zum Sieg reichten

Wie angekündigt, war Inter Bergsteig Amberg der gewohnt schwierige und aggressive Gegner. Dabei aber nicht ausgesprochen unfair. Der gegnerische Torwart musste allerdings nach einer „Notbremse“ noch vor der Halbzeit den Platz verlassen. Nach einer Viertelstunde erzielte Ch. Lindner das 1:0, leider musste er Minuten später verletzt ausgewechselt werden. Wie lange er ausfällt kann noch nicht gesagt werden. den zweiten Treffer erzielte Bernd Zimmerman. Bis zur Halbzeit hatte der FCW alles im Griff, Chancen für weitere Tore, die aber leichtfertig vergeben wurden. In der 2. Halbzeit ein etwas anderer Gegner. Zielstrebig nach vorne, sicher in der Abwehr und trotz Unterzahl ebenbürtig. Zwei, drei knifflige Situationen vor dem FCW-Tor, aber keine große Gefahr. Der FC Wernberg spielte schnell und zielstrebig nach vorn, hat aber zahlreiche gute Chancen vergeben. Das war der 5. Sieg in Folge, ein großartiger Erfolg und eine unglaubliche Teamleistung. Chapeau an die gesamte Mannschaft.

Die SG Weihern II-Stein/FC Wernberg III hat leider mit 1:2 gegen Schmidgaden verloren, das Tor erzielte Lukas Versch.

Inter Bergsteig Amberg zu Gast!

Inter Bergsteig Amberg galt als Geheimfavorit, hat aber in den vergangenen Wochen etwas nachgelassen. Der Tabellenzehnte ist am kommenden Sonntag der nächste Gegner des FC Wernberg. Das Team von A. Götz ist personell etwas angeschlagen. Sebastian Preisser musste verletzt ausgewechselt werden in Schnaittenbach, Ch. Lindner hat letzten Sonntag pausiert. Durchaus möglich, das aus der Spielgemeinschaft der eine oder andere Spieler aushelfen muss. Der Gegner aus Amberg ist einer dieser „unangenehmen“ Gegner, schwer auszurechnen, teils sehr aggressiv im Pressing, ebenso aber durch schnelles Spiel wiederum zu besiegen. Der FC Wernberg hat einen Lauf, die Mannschaft wird sich nicht aufhalten lassen. Wie heisst es heute so modern: „Das Team befindet sich in einem Flow!“ Bis Sonntag also.

Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein hat spielfrei!!

Drei Punkte für den Willen zum Sieg!

Zur Halbzeit führte Wackersdorf mit 2:1, und aufgrund des „Auftritts“ der SG Wernberg/Weihern-Stein war die Hoffnung nicht sehr groß, dass das Spiel mit einem Erfolg beendet werden würde. Zu ungenau war der Spielaufbau, zu nervös die Abwehr technische Fehler ungewöhnlich häufig. Das 1:0 für Wackersdorf fiel aus abseitsverdächtiger Position, der Ausgleich durch Hannes Reis durch einen Weitschuß. Beide Mannschaften verzeichneten einen Pfosten-/Lattentreffer und Wackersdorf das 2:1 mit einer sogenannten Bogenlampe.
Es ist mehrfach erwähnt, das sowohl die Bezirksligamannschaft, als auch die SG Wernberg/Weihern einen starken Willen aufbieten können, wenn es spielerisch mal nicht ganz so funktioniert. Der Ausgleich von Florian Unger und der Siegtreffer durch L. Ibler sind der Beweis dafür. 2:3 der Endstand und drei Punkte für die SG Wernberg/Weihern-Stein. Nächstes Wochenende ist spielfrei.

Heute war das Motto: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“

Es war das erwartet zähe Spiel in Schnaittenbach. Der Gastgeber mit 11 Mann vor dem eigenen Tor, ohne einen einzigen vernünftigen Spielzug nach vorn. Der FC Wernberg versuchte das Spiel zu machen, hatte etwa 90% Spielanteile, und lief sich immer wieder fest. Chancen waren eher zufällig, ein Lattentreffer nach einem direkten Freistoß durch Sebastian Preißer, der leider schon vor der Pause angeschlagen raus musste. Zu oft war das Spiel des FCW zu eng angelegt, zu selten über die „Flügel“. Das Engagement war groß, die Ideen nicht ausreichend. Das 0:1 durch Lukas Heinrich aus einem „Gewusel“ im Strafraum heraus. Die 2. Halbzeit etwas anders, zumindest was den FC Wernberg anging. Das Spiel wurde breiter angelegt, J. Schubert brachte mehr Schwung auf die rechte Seite und Ch. Meller (Kami) setzte auf der linken Seite Schnaittenbach mehrfach unter Druck. M. Schreyer erzielte früh das 0:2, und Simon Preißer belohnte sich selbst für eine sehr ordentliche Leistung mit dem 0:3. Es war eines der mühsamen Spiele, die weder den Spielern noch den Zuschauern so richtig Spaß machen. Wichtig sind die drei Punkte, die großen Herausforderungen kommen schon sehr bald. Hoffen wir, das Sebastian Preißer nächste Woche wieder dabei ist, und Ch. Lindner nur heute pausieren musste.