Zur Halbzeit führte Wackersdorf mit 2:1, und aufgrund des „Auftritts“ der SG Wernberg/Weihern-Stein war die Hoffnung nicht sehr groß, dass das Spiel mit einem Erfolg beendet werden würde. Zu ungenau war der Spielaufbau, zu nervös die Abwehr technische Fehler ungewöhnlich häufig. Das 1:0 für Wackersdorf fiel aus abseitsverdächtiger Position, der Ausgleich durch Hannes Reis durch einen Weitschuß. Beide Mannschaften verzeichneten einen Pfosten-/Lattentreffer und Wackersdorf das 2:1 mit einer sogenannten Bogenlampe.
Es ist mehrfach erwähnt, das sowohl die Bezirksligamannschaft, als auch die SG Wernberg/Weihern einen starken Willen aufbieten können, wenn es spielerisch mal nicht ganz so funktioniert. Der Ausgleich von Florian Unger und der Siegtreffer durch L. Ibler sind der Beweis dafür. 2:3 der Endstand und drei Punkte für die SG Wernberg/Weihern-Stein. Nächstes Wochenende ist spielfrei.
Heute war das Motto: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“
Es war das erwartet zähe Spiel in Schnaittenbach. Der Gastgeber mit 11 Mann vor dem eigenen Tor, ohne einen einzigen vernünftigen Spielzug nach vorn. Der FC Wernberg versuchte das Spiel zu machen, hatte etwa 90% Spielanteile, und lief sich immer wieder fest. Chancen waren eher zufällig, ein Lattentreffer nach einem direkten Freistoß durch Sebastian Preißer, der leider schon vor der Pause angeschlagen raus musste. Zu oft war das Spiel des FCW zu eng angelegt, zu selten über die „Flügel“. Das Engagement war groß, die Ideen nicht ausreichend. Das 0:1 durch Lukas Heinrich aus einem „Gewusel“ im Strafraum heraus. Die 2. Halbzeit etwas anders, zumindest was den FC Wernberg anging. Das Spiel wurde breiter angelegt, J. Schubert brachte mehr Schwung auf die rechte Seite und Ch. Meller (Kami) setzte auf der linken Seite Schnaittenbach mehrfach unter Druck. M. Schreyer erzielte früh das 0:2, und Simon Preißer belohnte sich selbst für eine sehr ordentliche Leistung mit dem 0:3. Es war eines der mühsamen Spiele, die weder den Spielern noch den Zuschauern so richtig Spaß machen. Wichtig sind die drei Punkte, die großen Herausforderungen kommen schon sehr bald. Hoffen wir, das Sebastian Preißer nächste Woche wieder dabei ist, und Ch. Lindner nur heute pausieren musste.
Samstag nach Schnaittenbach, Sonntag nach Wackersdorf
Die Mannschaft aus Schnaittenbach steht mit 7 Punkten auf dem letzten Platz, und hat auch sonst das ein oder andere Problemchen, wie man so nachlesen kann. Für den FC Wernberg also eine Spazierfahrt? Vielleicht könnte man auf diesen Gedanken kommen, nachdem man 3 Spiele in Folge gewonnen hat, und das letzte Spiel gegen Vohenstrauß mit Kraft, Willen und spielerischen Ansätzen beendet wurde. Die Konzentration sollte zu 100% auf das Spiel gerichtet sein, der Bericht im Sportteil letzten Montag darf nicht darüber hinwegtäuschen, das die Saison immer noch ein paar Wochen anhält, und spätestens incl. Ostermontag wird noch einiges abverlangt werden in den kommenden 14 Tagen.
Sonntag tritt die Spielgemeinschaft in Wackersdorf an. Eine ähnliche Situation (obwohl Wackersdorf natürlich Tabellensiebter ist), aber mit Sicherheit mehr Aufmerksamkeit verlangt als Altfalter letzten Sonntag. Eine Tabellenführung ist kein Freifahrtschein und es sind noch einige Hürden zu überspringen bis in den Mai.
Ich bin mir sicher, dass beide Trainer wissen wie sie die Lage, die Spiele und die Spieler einzuschätzen haben. Worauf wir uns verlassen können ist, dass unsere beiden Mannschaften immer bereit sind alles zugeben, und als Teams aufzutreten.
Ehrungen beim FC Wernberg
Bild: Edmund Schmid
Treue Mitglieder beim FC Wernberg (bis zu 60 Jahre)
von Edmund Schmid, FC Wernberg
Im voll besetzten FC-Sportheim konnte 1. Vorsitzender Gerhard Ibler zahlreiche Ehrungenvornehmen. Er bedankte sich für die jahrzehntelange Treue zum Verein. Sie haben es mit geschafft, aus einem kleinen Fußballverein in einer der untersten Klassen zu einem Verein mit Sparten „Ski, Turnern mit Rekorden im Landkreis bei der Abnahme der jährlichen Sportabzeichen, sowie einer Fußballmannschaft, die in der Bezirksliga spielt und einer Reserve, die nur zwei Klassen tiefer angesiedelt ist, zu gestalten. Dazu kommen die gut ausgestatteten und gepflegten Spielplätze und mit dem FC-Sportheim ein gut ausgestatteter Treffpunkt für Mitglieder und Gäste.
25 Jahre beim FC Wernberg sind: Gertraud und Sebastian Ebenburger, Martha Berberich, Reinhard Herbst, Christian Pechtl, Jonas Rothmeier, Miloslava Steif, Eva Theierl, Christine und Christoph Weber, Andrea Wilhelm-Schnabl, Tanja Willax-Nickl und David Wolf.
40 Jahre Mitgliedschaft haben: Josef Betz, Michael Birner, Mathilde Hartinger, Johann Jäger, Ralph Weber, Karl-Heinz Kraus, Beate Kummert, Reinhard und Thomas Riedl.
Seit über 50 Jahren halten dem Verein die Treue: Raimund Braun, Franz Gradl, Reiner Hartinger, Josef Pechtl, Markus Riedl, Peter Ries, Franz Schmerber und Franz Wilhelm.
Urgesteine mit 60 Jahren sind: Werner Duschner, Richard Hartinger, Johann Holzgartner und Josef Schönberger.
Zum Ehrenmitglied wurde Dieter Rosenberg ernannt. Er war in der Funktion als 1. und 2. Vorstand tätig, prägte Jahrelang die Interessen des Vereins und ist weiterhin in der Fußballabteilung aktiv.
FC Wernberg mit neuer Vorstandschaft und zahlreichen Ehrungen
von Edmund Schmid/FC Wernberg
Zahlreiche Mitglieder und 1. Bürgermeister Konrad Kiener konnte Vorstand Gerhard Ibler bei der Jahreshauptversamlung des FC Wernberg im FC-Sportheim begrüßen. Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder, berichtete er über die Höhepunkte des vergangenen Jahres: Teilnahme am Rosenmontagstreiben am Marktplatz mit Essensverkauf von der Fußballjugendabteilung – Sitzbezug und Polstererneuerung der Barhocker und Bänke, sowie eine Gasherdanschaffung im FC-Sportheim – Kontakte/Gespräche mit dem TSV Detag zwecks Vereinszusammenführung – Anschaffung von zwei Mährobotern – Erneuerung der Sprecherkabine. Aktuelle Mitgliederzahl: 661.
Er beschloss mit dem Dank an die Marktgemeinde, Sponsoren und den vielen Aktiven in den Abteilungen des FC.
Markus Weber berichtete über die Fußballer: 1. Mannschaft belegte in der vergangenen Saison den 5. Platz in der Bezirksliga Nord, die Zweite den 9. Rang in der Kreisklasse. In der neuen Saison missglückte der Start mit vier verlorenen Spielen, aber dann ging es voll aufwärts, so dass man sich im ersten Drittel der Tabelle befindet.
Aufgrund der dünnen Spielerdeck in der zweiten Mannschaft, beschloss mit der DJK Weihern-Stein eine Spielgemeinschaft zu gründen, die von Alt-FC-Trainer Erwin Zimmermann trainiert wird, mit toller Zusammenarbeit der beiden Vereine und einen tollen Tabellenplatz, ziemlich weit vorne. In der Jugend gibt es: F/2, E/2, D/1, C/1,B/2 und A/1-Mannschaften, teilweise in Spielgemeinschaften.
Andrea Wilhelm-Schnabl berichtete von qualifizierten und engagierten Trainerinnen und Übungsleiterinnen in der Turnabteilung:
Carina Deller: Rückenfit/Frauengymnastik/Zumba/Drums alive, Uschi Seegerer: Pilates, Franziska Gradl: Senioren-Fit-Gymnastik,
Miriam Beck: Strong Nation. Beim Senioren-Fit ist die jüngste Teilnehmerin 63 Jahre alt, die Älteste 86.
Auch die Abnahme des Sportabzeichens, geleitet von Heidi Schwendner, war mit 55 Abzeichen ein voller Erfolg.
Die Skiabteilung feiert im Winter 2024/2025 ihr 40-jähriges Bestehen berichtete Armin Burkhard. Es gab viele Aktivitäten wie Tages-,
Wochenend-, Mehrtagesfahrten, Ausflug nach Hirschau zum Bogenschießen im Adventureparcour, Skikurse, Ski-Basar mit über
7.000 € Verkaufsumsatz und Anschaffung von speziellen Skianzügen im Wert von 16.000 €.
Die finanziellen Verhältnisse sind in Ordnung. Das ergab der Kassenbericht von Silke Ibler und die Bestätigung der einwandfreien Buchführung durch Kassenprüfer Anton Kummert.
Nach der Bildung eines Wahlausschusses Andrea Wilhelm-Schnabl, Edmund Schmid unter Vorsitz von Bürgermeister Konrad Kiener erfolgte die Entlastung der Vorstand-/Ausschuss-Mitglieder.
Die Neuwahlen ergaben folgendes Ergebnis: 1. Vorstand: Gerd Ibler, 2. Vorstand: Markus Pechtl, Schatzmeisterin: Silke Ibler, Schriftführer: Edmund Schmid/Horst Baumann, Ehrenamtbeauftragter: Stefan Weiss, Seniorenbeauftragte: Franziska Gradl, Behindertensport: Peter Pressl, Sportlicher Leiter Fußball: Markus Weber, Kassenprüfer Anton Kummert.
Ausschussmitglieder: Johannes Schwirtlich, Christian Preisser, Sven Dobmeier, Andreas Wagner, Franz Egl, Ulf Kirschner.

3 Punkte in Wernberg und 3 Punkte Weihern – beide Mannschaften auf Kurs!
Drei wichtige Punkte gegen Vohenstrauß, die hart erarbeitet werden mussten. Nicht nur die äußeren Umstände (Wind, Regen) machten dem FCW zu schaffen. Die Mannschaft aus Vohenstrauß war ebenbürtig, bissig, kampfstark und spielerisch gut aufgestellt. Der FC Wernberg hat dagegen gehalten, mitgespielt, und war zeitweise – zumindest optisch – überlegen. Das Chancenplus war insgesamt auf Seiten des FCW, entweder wurde knapp vergeben, oder der gute Vohenstraußer Torwart stand im Weg. Das 1:0 in der ersten Halbzeit wurde durch B. Zimmermann mit einem Weitschuss erzielt, wobei der Wind hierbei tatkräftig unterstützte. Für das Punktekonto ein sehr wichtiger Erfolg, der Tabellenstand ist gut für die Seele.
Die Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern spielte zur gleichen Zeit gegen Altfalter und gewann souverän mit 3:0. Zwei Tore erzielte Moritz Wich, ein Tor schoss J. Schwirtlich mit einem Elfmeter. Ein gut geführtes Spiel, in dem die SG keine Zweifel aufkommen ließ, wer der Hausherr ist. Der Erfolg beschert der Spielgemeinschaft den 2. Tabellenplatz – jetzt nur nicht ins träumen geraten, oder doch??


Vohenstrauß und Altfalter zu Gast!
Mit herzlichen Grüßen aus Österreich ein paar Anmerkungen zum kommenden Sonntag. Leider war es nicht möglich, beide Partien voneinander zu trennen, sodaß am Sonntag um 15.15 Uhr ein jeder die Entscheidung treffen muß: Wernberg oder Weihern!!??
In Wernberg ist die SpVgg Vohenstrauß zu Gast, eine Mannschaft die sich etwas gefangen hat und mit 29 Punkten dem FCW etwas im Nacken sitzt. Nach dem sehr schweren und wie Trainer Götz sagte:“ sehr erwachsenem Spiel!“ käme ein Sieg zur rechten Zeit, denn dann ist der Abstand nach „unten“ noch nicht ganz ausreichend, aber doch schon mehr beruhigend. Das Mittelfeld ist nunmal sehr dicht. Die ersten kleineren Verletzungen sind leider vorhanden, die Aufstellung der Mannschaft wird erst am Sonntag zu sehen sein.
Unsere Spielgemeinschaft Wernberg/Weihern-Stein spielt parallel gegen Altfalter. Die Niederlage in Pfreimd vergangenen Sonntag wird bestimmt noch etwas in den Köpfen sitzen, war diese nicht nur vermeidbar, sondern auch für die Mentalität schädlich. Obwohl besser, obwohl überlegen, konnte nichts mitgenommen werden. Nun kommt Altfalter, eine Mannschaft aus dem „Keller“, die nichts zu verlieren hat. Ein Sieg scheint Pflicht zu sein, er muß sich aber erspielt und erkämpft werden. Die Mannschaft um Moritz Wich und J. Schwirtlich ist dazu in der Lage, meine Zuversicht diesbezüglich groß.
Ein Satz zur SG Weihern II/Wernberg III in der B-Klasse. Der Spielplan ist derart unübersichtlich, dass eine Berichterstattung fast unmöglich ist. Unter einem Datum steht „spielfrei“, einen Tag später erscheint unter dem gleichen Datum ein Spielergebnis. Ich hoffe und wünsche mir, das die SG Weihern II/Wernberg III kommende Saison in der A-Klasse antritt, die Mannschaft ist dafür gerüstet – denke ich!
2:4 Auswärtssieg in der 98. Minute!!
Es fehlen mir leider Details zum Spiel, aber es muss interessant und spannend gewesen sein. Drei Tore von Lukas Heinrich und die lange Spielzeit lassen etwas aufhorchen. Zweiter Sieg in Folge, so kann es weitergehen. Nächsten Sonntag ist Vohenstrauß zu Gast.
Schade, weil unnötig!
Die SpVgg Pfreimd II hat in 90 Minuten nicht eine Torchance gehabt, und trotzdem 1:0 gewonnen. Die Spielvereinigung Wernberg/Weihern hatte vielleicht 2,3 halbe Chancen, und keine abschließen können. Ein, in diesem Fall entscheidender Fehler in der Abwehr der Spielvereinigung besiegelte die Niederlage. Dazu eine offensichtliche und krasse Fehlentscheidung des Schiedsrichters, als er einen glasklaren Handelfmeter verweigerte, Das Spiel war intensive, hoher körperlicher Einsatz beider Mannschaften, die sich gegenseitig neutralisierten.Viele kleine unnötige Fouls auf beiden Seiten, die den Spielfluss behinderten, dazu ein Schiedsrichter, der eigentlich ganz ordentlich agierte, dem manchmal aber die Klarheit seiner Entscheidungen abhanden kam.
Schade, weil unnötig, aber kein allzu großer Beinbruch. Es gibt noch einige Spiele zu absolvieren. Die Leistung und der Wille waren bei der Spielvereinigung deutlich erkennbar, das Durchsetzungsvermögen fehlte ein wenig.