Monatliches Archiv:September 2022

Tage der Disziplin – Fußball und KIRWA

Am Freitag beginnt in Wernberg-Köblitz die KIRWA. Alle freuen sich darauf, denn die KIRWA ist ein freudiges, verbindendes Großereignis. Allerdings wird es – zumindest zeitweise – für einige auch eine Herausforderung sein. Von Freitag an (18.00 Uhr) bis die Woche darauf Mittwoch (18.00 Uhr) wird auch Fußball gespielt. Der SV Hahnbach hat dankenswerterweise einer Verlegung zugestimmt, sodass die „Erste“ ab 20.00 Uhr zur KIRWA gehen kann. Allerdings, und da kommt die Herausforderung, die KIRWA endet erst Montagabend und ca. 36 Stunden später muß man in Grafenwöhr spielen. Also spätestens ab Sonntagabend/Montagmorgen beginnt hier die Herausforderung.
„Schlimmer“ erwischt es die zweite Mannschaft. Leider hat eine Verlegung des Spiels in Haselbach nicht geklappt, und so muß am Samstagnachmittag dort angetreten werden. Hier besteht also die Herausforderung bereits am Freitag, aber dafür ist der Montag „unberührt“.
Beide Teams sind personell ganz ordentlich aufgestellt, leider hat sich M. Schreyer einen Bänderanriß in Chambtal zugezogen und fällt für etwa 4 Wochen aus. Das Team um Christop Lindner hat aber gezeigt, dass es ausgesprochen durchschlagsfähig ist. Hahnbach ist ein vergleichbares „Kaliber“, aber die Saison zeigt, dass anscheinend jeder jeden besiegen kann, wenn Einstellung, Wille und Leistung stimmen.
Abgesehen von der Herausforderung für die 2. Mannschaft am Freitag, steht mit Haselbach ein Gegner an, der wohl leicht favorisiert ist. Leider konnte eine ausgezeichnete Leistung in Schwarzenfeld nur mit einem Punkt gekrönt werden.

Zusammengefasst ist also zu sagen, wir freuen uns alle auf eine tolle KIRWA, vertrauen darauf das unsere Fußballer alle Herausforderungen bestehen, und wir am Freitag im Zelt erst den Sieg der „Ersten“, und dann am Samstag im Zelt mindestens 1 Punkt der „Zweiten“ begießen können.

Der FC Wernberg ist wieder in der Spur!

Es war ein sehr gutes Fußballspiel. Beide Mannschaften von Beginn an „drin“, mit schnellen Stürmern auf beiden Seiten, mit hochkonzentrierten Aktionen in der Verteidigung und im Mittelfeld. In der 1. Halbzeit war Chambtal einen winzigen Tick besser, aber ohne nennenswerte Chancen. Der FC Wernberg über die Flügel spielend, mit zwei vielversprechenden, aber leider ungenutzten Chancen aus der Distanz. Chambtal ging in Führung, allerdings durch einen unberechtigten Elfmeter, und das ist nicht meiner Vereinsbrille geschuldet.
Die 2. Halbzeit ging eindeutig an den FC Wernberg. Aggressiv im Pressing, übersichtlich in der Spielanlage, saubere Bälle in die Spitze. Den Ausgleich erzielte J. Wesnitzer, das 2:1 durch A. Grill, der mit hoher Geschwindigkeit und unbändigem Willen aus vollem Lauf „abzog“. Nichtsdestotrotz musste die Abwehr immer wieder aufpassen, dass die schnellen Stürmer aus Chambtal nicht durchrutschten. Das 3:1 erzielte A. Lorenz nach einem hohen Ball, der kurz vor dem Torwart aufprallte und von unserem Stürmer über den Torwart gehoben wurde.
Eine Mannschaftsleistung, die an den FC Wernberg anknüpfte, wie man ihn kennt. An der Motivation hat es nie gelegen, nun kam die innere Überzeugung zurück.
Genug der überschwänglichen Lobhudelei, Freitag kommt Hahnbach, hinzu kommt, das morgen (Montag) die „Woche der Disziplin“ beginnt, denn wer hat KIRWA – wir haben KIRWA – nach dem Spiel!

Erste weite Reise

Der FC Wernberg fährt am morgigen Sonntag zum Auswärtsspiel nach Chambtal. Der „Neuzugang“ aus dem Süden hat sich bereits zu einer festen Größe etabliert, und wird unserer Mannschaft alles abverlangen. Das Unentschieden letzten Sonntag war nicht zufriedenstellend, aber jammern hilft nichts. Die Trainingsbeteiligung und Arbeit war gut, die Stimmung in der Mannschaft stimmt, und die Personallage verbessert sich langsam aber stetig. Trainer Zechmann hat die kleinen Mängel mit dem Kader analysiert, und wird mit seinen Spielern hoch motiviert antreten. Trotz der langen Anreise hoffen wir auf regen Zuspruch unserer Fans.

Einer ist besser als keiner, obwohl

das Spiel des FC Wernberg II mehr verdient gehabt hätte. Gespielt, Chancen heraus gespielt und das Spiel kontrolliert. Den „Dreier“ hergegeben in der letzten Minute durch einen Elfmeter für den Gegner. Einer ist besser als keiner, aber trotzdem schmerzt es, nichtsdestotrotz ist das was die Mannschaft gezeigt hat das, was wir sehen wollen. Es war/ist eine teilweise Wiedergutmachung, nächsten Samstag mehr.

Wiedergutmachung ist angesagt!!!

Was immer am vergangenen Wochenende in Leonberg auch passiert sein mag, sich derart abfertigen zu lassen war und ist bedenklich. Das man ab einem bestimmten Ergebnis den Kopf hängen lässt, ist menschlich, aber im Fußball eine Schwäche.
Die zweite Mannschaft des FC Wernberg spielt heute um 18.15 Uhr in Schwarzenfeld gegen
Stull II/Schwarzenfeld. Nicht nur die Spieler und Trainer sollten motiviert sein das Ergebnis vergessen zu machen, die Freunde und Fans des FC Wernberg erwarten das!!!