Monatliches Archiv:Februar 2021

Die “Sturmreihen” – einer geht, einer kommt!!

Wenn man über den Stand des Spielerkaders beim FC Wernberg schreiben möchte, kann berichtet werden, dass nur sehr wenige Veränderungen anstehen. Über unsere Torhüter habe ich bereits informiert. Selten waren wir bei der Position so gut besetzt, wie zur kommenden Saison. Eine Situationsschilderung zur Abwehr und zum Mittelfeld innerhalb unserer beiden Seniorenmannschaften zu geben, ist im Augenblick noch etwas schwierig, deshalb bewege ich mich gleich Richtung Sturmreihe. Im Vergleich zu früher ist ja sowieso alles etwas anders. Jeder Spieler kann überall spielen, es gibt keinen „Läufer“ mehr oder rechten Verteidiger, der Libero wurde gestrichen, im Mittelfeld tummeln sich „Sechser“, „Doppelsechser“, vielleicht auch der eine oder andere „falsche Fünfer“. Im Sturm gibt es den echten „Neuner“, die „hängende Spitze“ oder eine „Doppel-Neun“. Ist ja auch egal, Hauptsache wir sehen schönen, erfolgreichen Fußball.
Wie sieht es also aus in den Sturmreihen des FC Wernberg? Leider haben wir einen Abgang zu verzeichnen im Sommer. Schweren Herzens müssen wir unsere Torjäger Alexander Grill nach Ettmannsdorf ziehen lassen. Wir haben alles versucht ihn zu halten, aber letztendlich ist die Herausforderung in der Landesliga zu spielen größer gewesen. Der „Asa“ wird seinen Weg gehen, da bin ich mir sicher. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder.
Bereits vor 2 Jahren wollten wir einen Spieler zum FCW holen, der bei vielen Vereinen auf dem Zettel stand. Ein tolles Sturmtalent, torgefährlich, technisch gut und pfeilschnell. Johannes Wesnitzer, 20 Jahre jung vom SV Trisching. Nun hat es geklappt, der Spieler wird im Sommer zu uns stoßen.

Johannes Wesnitzer, 20

Ansonsten gibt es keine Veränderung „Vorne“. Wen der Trainer letztendlich tatsächlich im Sturm einsetzt, werden wir dann irgendwann sehen.
Wann es weitergeht, niemand weiß es. Erst einmal ist bis zum 07.03.21 alles geschlossen. Geduld ist weiterhin angesagt.
Der einzige Vorteil an dieser langen Auszeit im Fußball ist, dass kleinere Verletzungen, die ein Spieler sonst vielleicht ignorieren würde, man nun auskurieren kann.
Sobald es weitere Nachrichten gibt, werde ich mich melden. Bis dahin bleibt gesund und gegrüßt.

Was gibt es Neues? Manches, auch einen “Rückkehrer”!

Zum Ende des Jahres 2020, dass uns so viel abverlangt hat, habe ich versprochen, irgendwann über neue Entwicklungen in und um unseren Verein zu berichten. Die Monate Dezember und Januar waren geprägt von Planungen für eine Kabinensanierung und von Gesprächen mit den Kadern unserer Seniorenmannschaften und potentiellen Neuzugängen. Natürlich gehört auch die Jugendarbeit dazu, ebenso wie „Turnen oder Ski“!
In Sachen Kabinensanierung sind wir soweit, dass die Unterlagen beim Sportverband eingereicht wurden, um festzustellen inwieweit wir von dort mit finanzieller Unterstützung rechnen können. Leider dauert die Bearbeitung 3-5 Monate, sodass wir evtl. im März/April eine verbindliche Antwort erhalten. Heutzutage gehört auch ein Energieberater in die Projektplanung, auch da sind wir fündig geworden. Dieser wird nun alle Angebote auf Energieeffizienz prüfen, um mögliche Förderprogramme in Anspruch nehmen zu können. Unsere Marktgemeinde war da etwas schneller, und hat bereits eine großzügige Unterstützung genehmigt, unsere Tageszeitung hat bereits darüber berichtet. Der FC Wernberg ist dem Marktratsgremium sehr dankbar für diese Entscheidung.

Nun zum sportlichen Teil:
Turnen und Ski sind schnell abgehandelt. Da ging gar nichts, das war und ist nicht zu ändern, aber irgendwann wird es besser, wobei die Skiabteilung wohl bis zum nächsten Winter warten muss. Die Leichtathletikabteilung hat noch Sportabzeichen ablegen können, aber auf die Verleihung müssen wir noch warten. Es wird nichts vergessen, alles wird nachgeholt.
Fußball wurde leider auch nicht gespielt, die Saison soll immer noch zu Ende geführt werden. Auch der Ligapokal steht noch auf dem Zettel. Ich bezweifle, dass der Pokal gespielt werden kann, ob die Meisterschaften ausgespielt werden können, funktioniert wohl nur, wenn wir spätesten Mitte März mit dem Training beginnen können und der Spielplan Mitte April weitergeführt werden kann. Ich bleibe optimistisch und vertraue auch auf unseren Verband.
Die Wintermonate wurden von uns genutzt, um mit den Spielern der Seniorenmannschaften zu sprechen, und wir können vermelden, dass fast alle Spieler für die Spielzeit 2021/2022 zur Verfügung stehen. Natürlich wurde sich auch um neue Spieler gekümmert, auch dort war der Verein erfolgreich. Die Jugendabteilung und deren Arbeit bleibt natürlich auch nicht unerwähnt.
Um die Spannung hochzuhalten, wird heute keine Liste der Spielerkader veröffentlicht. Wir werden uns in den nächsten Wochen von den Torhütern bis zu den Stürmern nach vorne arbeiten, und dann zu gegebener Zeit die Namen der Abgänge und Zugänge veröffentlichen.
Zur Erinnerung noch einmal, dass die Trainerfragen im Seniorenbereich schon seit geraumer Zeit geklärt sind. Mit Christof Schwendner und Jens Scheffel wurden zwei erfahrene und qualifizierte Trainer gefunden und verpflichtet.
Beginnen wir heute also mit der Torwartriege. Noah Schmidt, Benedikt Höpfl und Tobias Irlbacher stehen in der kommenden Saison weiter zur Verfügung. Nichtsdestotrotz ist die Torwartdecke immer etwas dünn, wenn man an die Berufsausübung, weitere Ausbildung oder aber auch an Verletzungen denkt. Deshalb freuen wir uns, dass bereits ab Trainingsbeginn ein alter Bekannter zu uns zurückkehren wird. Jonas Lang, ein ausgezeichneter Torhüter, der seine Erfahrungen hier und da gesammelt hat und nun zu seinem Heimatverein zurückkehrt. Es wird ihn einiges an Energie, Zeit und Fleiß kosten sein altes Niveau zurück zu erlangen, aber wir sind überzeugt, dass er zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird.
Soweit nun die Einführung in eine kleine Berichtsserie, die in der nächsten Zeit fortgesetzt wird. Als nächste Station sind dann die Abwehrreihen dran.
Bis dahin, bleibt gesund und optimistisch. Ich bin sicher, dass unser Sportheim früher geöffnet sein wird als die Sportplätze, dann beginnen wir am Tresen.
Servus