Das Spiel gegen Arnschwang kam zur rechten Zeit, hat es doch nicht nur ein sehr deutliches Ergebnis gebracht, sondern bestimmt auch die Stimmung in der Mannschaft und dem Verein merklich angehoben. Der dicke Wermutstropfen, der mit der schweren Verletzung von L. Kraus mit in die Freude über den Sieg gegossen wurde, zeigt aber wie unwichtig manchmal ein Spiel sein kann. Nichtsdestotrotz geht es am Sonntag um 15.30 Uhr weiter. Der FC Wernberg fährt zu einem alten Bekannten, nämlich nach Schirmitz. Es waren immer schwere Spiele, manchmal sogar „Fußballschlachten“, die auch von den Seitenrändern stark befeuert wurden. Die SpVgg Schirmitz steht bereits mit dem Rücken zur Wand, hat sie doch erst einen Punkt auf dem Konto, und ist somit Abstiegskandidat Nr. 1, und dass nach erst 8 Spieltagen. Die Situation sollte den FCW allerdings nicht dazu verleiten, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen. Der Erfolg gegen Arnschwang kann erst der Anfang einer Erfolgsserie sein, die den Verein in ruhigere Bereiche der Tabelle führt. Die personelle Lage scheint sich etwas zu verbessern. „Kami“ Ch. Meller ist nach seiner Sperre zurück, und L. Heinrich könnte evtl. auch wieder dabei sein. Richtung Hahnbach ein paar Tage später sieht es dann nochmals besser aus – wenn nichts dazwischen kommt.
In Weihern treffen sich am Sonntag um 15.15 Uhr die SG Wernberg II/Weihern-Stein I und SC Altfalter. Nach dem nicht einfachen Spiel in Gleiritsch, dass dank der Willensstärke im Team gewonnen werden konnte, geht nun gegen einen nicht minder schweren Gegner. Altfalter befindet sich im Mittelfeld der Tabelle. Aufhorchen lässt das Unentschieden gegen Pfreimd II am letzten Spieltag, zeigt es doch, das Altfalter mithalten möchte. Wie die personelle Ausstattung aussehen wird, zeigt sich erst kurz vor dem Spiel. Egal ob Schirmitz oder Weihern, beide Plätze sind eine Reise wert, Optimismus für 6 Punkte darf geäussert werden.